
Die Strecke über Zürich nach Mailand ist voller Berge und die Windschutzscheibe voller Fliegen. Das Domina Hotel ist wie immer schwer zu finden, aber wir finden es doch.

Die Strecke über Zürich nach Mailand ist voller Berge und die Windschutzscheibe voller Fliegen. Das Domina Hotel ist wie immer schwer zu finden, aber wir finden es doch.

Ein Blick aus dem Fenster des Scandic Hotel St. Jörgen in Malmö zeigt, dass heute gutes Licht ist.

Punkt fünfuhrfünfzig sitze ich im Jet. Es regnet in Strömen. Der Taxifahrer quaselt und quaselt, ist aber sehr nett.
Ach, Du schönes Zimmer mit Autobahnanbindung – wie werde ich Dich … na warte … vermissen!
Schnell weg, über die Grenze und hoch auf den Pass.

Das Frühstück heute ist auch nicht besser, aber dafür regnet es und ich muss drinnen sitzen.

Vor dem Frühstück ein Blick aus dem Fenster. Im Hintergrund der Jura, im Vordergrund der rauschende Verkehrsfluss auf der Autobahn … klipp klapp, klipp klapp … . Der Minibarkühlschrank ist defekt … grmpf … ich werde mit meinem Camenbert Coeur de Lion enden wie Umberto Eco mit seinem Räucherlachs.

Über Würzburg, Stuttgart, Freiburg (mit Zwischenstopp im Carrefour bei Mulhouse, wo ich mir zu Essen und zu Trinken kaufe – statt Minibar) und Besancon husche ich viel zu spät ins Franche-Compté und von dort weiter ins Departement de Jura. Es ist wunderschön hier. Die Sonne geht zur Neige und alles sieht sehr frischgrün aus.

Heute frühstücke ich nicht für 15 Euro schlecht im Hotel (der einzige unmenschliche Makel), sondern für 4,95 Euro gleich nebenan im Café-Bistro Il Tempo, das offenbar tatsächlich von einer Italienerin betriegen wird.

Nach dem Kundenbesuch gehe ich in die Albertina. Es gibt dort Rembrandt, Monet und Picasso.