Rund um die Drei Zinnen

Am späten Nachmittag brechen wir auf zu den Zinnen.

Diesmal klappt es und wir ergattern einen schönen Stellplatz.

Dazu ein wenig künstliche Intelligenz und wir sind ganz alleine hier oben.

Der Hund macht sich’s bequem.

Bald geht die Sonne unter.

Wir verbringen bald eine ruhige Nacht, die erstaunlich warm und hell bleibt. Letzteres wegen dem Vollmond.

Um halb 5 klingelt das iphone (einen Wecker gibt es heutzutage ja nicht mehr). Wir brechen auf im Schein von Nicks Stirnflutlicht. Meine Funzel gibt sofort den Geist auf.

Der Vollmond schwebt seinem Untergang entgegen.

Vorher besucht er noch kurz eine Kapelle am Wegesrand.

Dann erreichen wir das Hochplateau und die Zinnen im letzten Mondschein.

Die Sonne beginnt sich in den Tag zu strecken.

Der Mond ergreift die Flucht. Ein winziges Eckchen sieht man noch.

Dann bricht die Sonne durch. Gleich wird es wieder warm.

Alleine wäre es hier oben nur viertelsoschön.

Und das ist ja nicht nur eine mathematische Gleichung.

Leckeres Frühstück auf der Langalm mit Blick auf die Zinnen.

Hier gibt es einen richtigen Drohnenfriedhof.

Endlich wieder Sonne!

Noch ein paar anstrengende Meter hoch und über die Forcella di Mezzo.

Schon hat uns die Zivilisation wieder.

Noch einen Blick in Messners Museum. Ganz nett.

Besonders die Biwackschachtel “Günther Messner”.

Nach deren Innenansicht ich mich auf den Campingplatz freue. Gute Nacht!

2 Gedanken zu „Rund um die Drei Zinnen“

  1. Wunderschöne Bilder!
    Ist der volle Parkplatz ein Campingplatz? Laufen die Leute alle da hoch wo Ihr ward?
    War der Hund auch mit oben?
    Hast du die Brezel aus Stgt mitgebracht?
    Der Drohnenfriedhof ist ja kaum zu glauben! Oder hat die ein Künstler mitgebracht und dort zusammen gebastelt?

    1. Danke, liebe Claudia. Dass meine Fotos bis Tansania durchdringen, das begeistert mich immer wieder. Nein, der Parkplatz war kein Campingplatz, sondern ein Parkplatz und wir haben kaum jemanden außer uns selber dort oben gesehen (außer auf dem Parkplatz). Das ist seltsam, denn die Südwand der Drei Zinnen ist nicht sehr eindrucksvoll. Und ja, der Hund war mit, ganz tapfer – er und ich: Rüstige Greise unter sich. Die Brezel stammte aus einer südtiroler Bäckerei und ob die Drohnen wirklich alle dort abgestürzt sind, das weiß ich nicht. Wir haben zwei dieser “Skulpturen” gesehen, aber Nicks Drohne ist schließlich auch verunglückt … möglich ist’s also schon.

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