Heute frühstücke ich nochmal (naja, es ist eher schon ein Mittagessen) ein Croissant und zwei Bocadillos aus der Panificadora in Coyoacán. Es ist unglaublich, was hier appetitlich in den Auslagen liegt. Dazu gibt es den legendären Mokka vom Café El Jarocho. Coyoacán und Balderas weiterlesen
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Athen
Ausnahmsweise habe ich die Kamera im Koffer und der ist tief unten im Flugzeugrumpf was ich ziemlich schade finde – die Kulisse ist spektakulär: Griechische Inseln im Abendrot.
Wien
Ein wunderschöner Flug heute und die Kamera ist im Stahlrumpf verstaut. Mist! Da, die Donau … und ein einsames Vermessungsteam im Stoppelfeld … rums … gelandet. Ein Taxi bringt mich ins Arcotel in der Boltzmanngasse, gleich gegenüber dem Radiumforschungsinstituts – was ist das denn?
Madrid
Zurück in Madrid stürzt man sich am besten nachts um 22 Uhr ins brodelnde Nachtleben … naja, es ist noch nichts los.
Torre Latinoamericana
Augen auf. Vorhang zurück. Huch! Wo kommt plötzlich der Popocatepetl her? War der schon immer dort? Der Tag wird schrecklich. Peso ergo sum. Wir kaufen bei einem Straßenverkäufer (nein, keine Straße) Guajolota und Atole, einem in Maisblättern gedünsteten Tamal im Brötchen mit einem Becher heißer Haferschleim mit Nuss und Zimtgeschmack. Was folgt sind Tortas, Tostadas und Tacos mit reichlich Soße, Reis und Tortillas, Flan und ein Haufen Arbeit, Kekse und Kaffee.
Paris
Die Dusche ist überschwemmt, das Bett ungemütlich. Ich bin mürrisch. Ich trinke den schlechtesten Café meines Lebens und zahle dafür 3 Euro 20. Die Croissants heissen nur so. In Wirklichkeit sind es Margarineklumpen im Zellulosebett. Argh! Ich fühle mich jetzt noch fettig. Die Taxifahrer streiken und Cederic verspätet sich. Ich bin gespannt was der Tag noch so bringt.
Lissabon
Wieso ist dieses Hotelzimmer eigentlich größer als meine Wohnung in Jena? Auch die Aussicht ist besser. Jeden Morgen kommen drei (!) Damen herein spaziert, um den Teppich zu saugen, die Toilette und das Bad zu putzen, meinen Müll wegzuräumen und mein Bett zu machen (letzteres aber nur, wenn ich nicht noch schlafe). Es ist ein bisschen merkwürdig, aber auch amüsant, dass hier das Zimmer auch geputzt wird solange man noch im Bett liegt.
Darmstadt
Das 603 Quadratmeter in Darmstadt hat einen seltsamen Betonboden, auf dem man sich bei Spins gerne das Knie bricht. Ich frage eine junge Dame, ob sie Salsa tanzt. Sie schaut mich empört an und sagt: Natürlich! Ich bin Peruanerin. Ich gebe es für heute auf zu tanzen und fotografiere noch ein bißchen.