Wien

Ein wunderschöner Flug heute und die Kamera ist im Stahlrumpf verstaut. Mist! Da, die Donau … und ein einsames Vermessungsteam im Stoppelfeld … rums … gelandet. Ein Taxi bringt mich ins Arcotel in der Boltzmanngasse, gleich gegenüber dem Radiumforschungsinstituts – was ist das denn?

Los geht’s, durch das abendliche Wien, in Richtung Salsa … wohin sonst?

Es duftet nach Pferdemist, man hört Droschkengetrappel und das Geplapper wichtiger Leute. Ein Herr in chiquen Schuhen spricht von einem Kandidaten aus bester Familie. Tja, hier zählt das noch was und die Imbißbuden bieten Bratkartoffeln, Kartoffelpuffer und Pferdeleberkäse feil. Das Erdbeereis am Stephansdom ist sehr lecker und wunderbar cremig.

Die Kärtner Straßen entlang, zwischen Hermes, Cartier und Salamander.

Ah, do sammer. Hinein in die Räuberhöhle … der Stripclubzettelverteiler macht mit mir kein Geschäft.

Es ist wieder ein wunderbarer Abend. Tänzer sind gefragt in Wien und die Damen sprechen so einen charmanten Dialekt. Ich geniere mich ein wenig mit meinem “alles außer hochdeutsch”, aber alle wollen mit mir tanzen.

Nach drei Stunden bin ich völlig erledigt. Kalt und durchgeschwitzt esse ich eine Burenwurst unter dem Stephansdom und ich trinke ein frisches kühles Bier dazu. Ahh … Wien ist einfach sche’.

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