Madrid

Zurück in Madrid stürzt man sich am besten nachts um 22 Uhr ins brodelnde Nachtleben … naja, es ist noch nichts los.

Die Salsadisco Tropical House in der Nähe der Metrostation Plaza de Espana hat auch um 23:20 Uhr noch geschlossen. Man würde nie denken, dass hier noch etwas los sein könnte, aber seit Lisabon bin ich gewarnt.

Ich esse einstweilen einen schlechten Snack (Jamon Iberico und Queso in einer Racion Mixta für 7,50 Euro), dazu ein aufgeweichtes Brot mit am Vortag aufgeriebenen Tomaten und zwei kleine, lauwarme Bier. Zahlen muss ich 22 Euro 50, wobei der Kellner 7 Euro Trinkgeld berechnet (anteilig am Jamon) – die Karte will er mir nicht mehr zeigen. Was soll’s? Zweimal Madrid, zweimal beschissen – ich gewöhne mich daran.

Immerhin hat das Tropical House später offen, wo für 8 Euro ganz gute Tänzer auf einer rutschigen Steintanzfläche zu sehr guter Musik herum schliddern. Mir ist es leider jetzt zu spät – ich muss um 9 Uhr einen Kunden besuchen. Trotzdem alles in allem ein gelungener Abend – 2,5 Stunden für 32 Euro 50, ein schlechtes Essen inklusive. Das Beste ist und bleibt die Metro Line 10.

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