Athen

Ausnahmsweise habe ich die Kamera im Koffer und der ist tief unten im Flugzeugrumpf was ich ziemlich schade finde – die Kulisse ist spektakulär: Griechische Inseln im Abendrot.

Kaum gelandet, wird die Kamera sofort ausgepackt und ein Auto gerentet (ein grässlicher BMW) … naja, das sind natürlich keine ägäischen Idylle mehr.

Aber immerhin, die Sonne geht noch unter. Ein bißchen früh für mein Gefühl, aber wir haben eine Stunde Zeitverschiebung.

Ohne GPS durch’s Verkehrsgewühl von Athen im Dunkeln ist ziemlich spannend. Die Straßen werden so eng, dass man (allen Ernstes) befürchtet stecken zu bleiben. Ich frage einen schwer bewaffneten Polizisten nach dem Hotel – und stehe durch Zufall direkt daneben. Es stellt sich heraus, der Polizist bewacht die Residenz des amerikanischen Botschafters, der mein Nachbar für die nächsten Tage wird.

Ich spaziere noch ein bißchen durch die Nacht, schaue mir das Palenque (leider geschlossen) und das Folie an, beide gleich nebenan, bin aber zu müde zum Tanzen und gehe ins Bett.

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