Ich kriege das immer wieder hin, mich in Lateinamerika zu erkälten. Was tun? Ich gehe jetzt erst mal frühstücken und sehe dann weiter. Vielleicht schaffe ich einen Spaziergang nach San Ángel oder ins Casa Azul, das Frida Kahlo Museum nach Coyoacán.Wenn ja, dann tausche ich das Bild aus – ich schwöre es!
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Monterrey
Der Tag beginnt mit Schnupfen, Fieber und Durst um 5 Uhr morgens. Na bravo. Fast wie Urlaub.
Monterrey
Als ich aufwache ist es noch stockfinster. Das Telefon klingelt. Gottseidank ermutigende Nachrichten aus der Klinik. Ich versuche weiterzuschlafen, was mir nicht gelingt. Mein Biorythmus steht auf Mittagessen. Nach ein paar Korrekturen im Blog fotografiere ich den Blick aus meinem Hotelfenster. Seeehr schöööön:
Coyoacán
Das beginnt ja gut hier. Frühstück? Wo ist das Frühstück? Ich befinde mich hier als einziger Gast (fürchte ich) in einem Rohbau. Na mal sehen, wie es heute weiter geht. (Das Frühstück war prima: Eifriges Personal serviert heissen Kaffee … direkt auf die Hose … aua! Leider bin ich viel zu humanistisch, um richtig rumzuschreien.)
Mexico City
Die Reise beginnt wie immer eilig. Um 7:36 Uhr geht der Zug nach Weimar und um 7:35 Uhr bin ich am Bahnhof. Geschafft und schon weg.
Torre Latinoamericana
Augen auf. Vorhang zurück. Huch! Wo kommt plötzlich der Popocatepetl her? War der schon immer dort? Der Tag wird schrecklich. Peso ergo sum. Wir kaufen bei einem Straßenverkäufer (nein, keine Straße) Guajolota und Atole, einem in Maisblättern gedünsteten Tamal im Brötchen mit einem Becher heißer Haferschleim mit Nuss und Zimtgeschmack. Was folgt sind Tortas, Tostadas und Tacos mit reichlich Soße, Reis und Tortillas, Flan und ein Haufen Arbeit, Kekse und Kaffee.
Teotihuacan
Sonnenaufgang am Sonntag? Ich muss mich zum Frühstück sputen. Heute werde ich die Pyramiden von Teotihuacan besuchen. Ich erzähle später davon – vom Frühstück und den Pyramiden.
Mexico
Kein soo wahnsinnig pünktlicher Start in Frankfurt … aber die 747 abheben zu spüren ist doch immer wieder faszinierend.
Oaxaca
Der Zocalo von Oaxaca. Wunderbar! Man trinkt Kaffee oder Bier und raucht. Hier gibt es alles: Indios, Kinder, Luftballons, eine Blaskapelle der Armee im Stechschritt, die die Flagge einholt, Bücher. Aufblaskühe mit rosa Euter und bunte Holzhirsche, die sehr zerbrechlich wirken. Große Bäume und Restaurants, Cafés und Supermärkte.Wir kaufen Milch und essen Tamales mit Mole Picante. Dazu gibt es Corona. Ich hole noch ein paar Coronas aus dem Laden und setze mich im Hotel auf den Balkon – zum Tagebuchschreiben.
Tecate
Rückweg aus Tecate nach California. Nick besitzt ab sofort einen chiquen Hut und einen handbemalten Stuhl. Und wenn ich es mir recht überlege, dann habe ich mir gerade im Outlet Center bei Tijuana eine neue Sonnenbrille gekauft.