
Kritisches Frühstück auf dem neuen Campingplatz.

Gisela ist etwas enttäuscht über die plötzliche Abreise, aber gut … wir fahren nach Espannien. Hondarriba? On ne prends pas des Eurocheques ici (PS: Dies ist ein Insiderwitz).

Morgenstimmung im Alaux’schen Blumenparadies. Wir gehen shoppen, in die Unterstadt, zur heiligen Bernadette, die sowieso bald Besuch von uns bekommen wird (Wir sind ja Papst).

Nick findet diese Handtasche mit dem Heiligenscheinmuster jetzt nicht sooo cool …

… die heiligen Fische im heiligen Wasser eigentlich auch nicht …

… auch die geliebte Auberge de L’Haugarou lässt ihn kalt (Schreck, sie wird verkauft und ich habe kein Geld dabei) …

… aber die fetten Pilze sind fett cool …

… und fett einen fetten Salamander aus dem morschen Baum kicken …

… und abends die selbstgefundenen Steinpilze roh mit Olivenöl, Salz und Pfeffer von Fredie zubereiten lassen, das ist schon besser. WIR WOLLEN TROTZDEM ANS MEER!!! Verdammte Tyrannenbrut.
Wagen Sie vor und deckt Sie die Meere Galicias auf (aus dem Angebot eines Reiseveranstalters).

Stahl und Glas. Heiss. Strassen, so breit wie der Amazonas.

Es riecht nach Pinien, Eukalyptus und Algen. Ein ruhiges Land, es sei denn, man steht dem Linienbus im Weg.


Mein Flug nach Cluj-Napoca beginnt mit einem Weisswurst-und-Bretzel-Frühstück (aber ohne Bier) bei Käfer in der Abflughalle des Terminal 2 am Münchner Flughafen.


Angekommen. Ich wohne im Hotel Hesperia Sant Just, einem Loch mit Ohren – das heisst man hört die Autobahn (10 m entfernt). Na, die Kollegen haben es halt wieder gut mit mir gemeint. Bloß keine Erholung!

In der Carrer d’Entenca finde ich keinen Club Lo Nuestro, dabei haben die so einen hübschen Blog. Wegen Ärger mit den Nachbarn geschlossen, falls ich das richtig verstehe. Muy triste. Ich hätte gerne katalonische Barrio-Salsa erlebt heute, statt in der Route Tallers ein furchtbar schlechtes Menü zu verspeisen. Aber die Kids dort! Echt geil. Black, schräg, schrill, gepierced und VANS vom Feinsten. He Nick, da musste mich mal mit hin nehmen.

Ich bin müde und wäre jetzt gerne zuhause. Heute fühle ich mich etwas einsam, aber es bleibt erträglich. Ich gehe jetzt schlafen statt zu den Salsaschafen.