Valparaíso

Nach einer höllisch langen Reise bin ich in Valparaíso angekommen. Verrückt, dass man nach zwar 20 Stunden auf der entgegengesetzten Seite der Welt stehen kann.

Das Zimmer ist ganz nett, auch wenn ich das Frühstück ganz fürchterlich finde. Aber ich klage auf sehr hohem Niveau.

Die Stadt wirkt sehr ansprechend in diesem harten Spätsommerlicht. Allerdings braucht man einen guten Riecher oder muss seinen Blick auf den Gehweg richten, um nicht mit den vielen Hunden hier indirekt Bekanntschaft zu schließen.

Die Straßen sind ziemlich steil hier und ein gutes Terrain, um seine Kondition zu trainieren, aber die Mühe lohnt sich wirklich.

Alle Häuser sind bunt mit “Murales” verziert, wobei ich die Schönsten erst durch den Künstler und Architekten Nicolas Fierro Sazo entdecke, der mir eine wunderbare Tour durch die Stadt gibt.

So ist José Balmes, der Autor dieses Brotes, ein renommierter Künstler und auch das benachbarte Bild in der Riccardo de Ferrari Straße ist historisch.

Ganz schlicht zwar, aber von Guillero Nunes und über 30 Jahre alt. All dies gehört zu einem Museum des Offenen Himmels (Museo a Ciel Abierto), das ich heute gerne noch einmal besuchen möchte.

Eine wunderschöne Stadt … trotz der vielen Hunde(haufen).

Vielen Dank, lieber Nicolas, für diese herrlichen Einblicke.

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