Über Timotessubani und Khertvisi nach Wardzia

Wir verlassen Bordschomi und besuchen ganz in der Nähe das kleine Kloster Timotessubani , das die berühmte Königin Tamar im 12. Jahrhundert errichten lies.

Durch ein prachtvolles Holztor gelangt man in den Klosterhof.

Dort wird die Kirche mit den berühmten Fresken sichtbar.

Ein ungewöhnlicher Eingang, oder?

Die Kirche wirkt von außen nicht spektakulär.

Man muss hinein.

Der Anblick ist schon berauschend.

Dann beginnen drei Damen zu singen.

Was für ein Glück!

Man wird in diesem Land automatisch religiöse, glaube ich.

Ein bisschen kann ich mir ja nun Fresken-Malerei vorstellen.

Eine Bagatelle ist das nicht.

Schade, dass der Kalk teilweise beschädigt ist.

Dann fahren wir weiter die Kura entlang bis Tkemlana bei Atskuri, über das selbst das Internet keinerlei Information hat. Es gibt dort einen Laden und eine Brücke zur Atskuri-Festung hinüber.

Eigentlich ist es ganz hübsch hier, aber es ist nirgends etwas angeschrieben.

Aber selbst hier sitzen die Georgier unter den Bäumen und klönen über die merkwürdigen Touristen, die es hier her verschlägt.

Wobei schwer einzuschätzen ist, ob wir Tage lang Gesprächsthema sind oder überhaupt nicht.

Oft verirrt sich hier jedenfalls niemand her.

Was der Schönheit des Kuratals aber keinen Abbruch tut. Eine wunderbare Gegend.

Den Rest des Tages sind wir beschäftigt, unsere Unterkunft – das Guesthouse Gvala bei Vardzia zu suchen, die sich wirklich sehr gut versteckt. “It’s very simple with GPS”, aber wir haben und wollen kein GPS.

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