Am nächsten Morgen, nach dem Henkersfrühstück, geht es los. Max und Neo, unsere Fahrer von Papa Hanh Easy Rider in der Biet Thu Straße 2 in Nha Trang holen uns vom Hotel ab. Wir gehen zum Café des Amis, wo gepackt und Helme angepasst werden. Ich weiss nicht recht, was ich davon halten soll, aber egal. Ich fühle mich relativ unverwundbar.
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Oxford (or “how to gazelle into the compactor”)
Reise nach Oxford beginnt wie sich das gehört: Es regnet Hunde und Katzen. Chantal sagt wo’s lang geht. Ich höre atemlos zu und wage nicht zu widersprechen. Ich liebe Chantal, die mir sagt wo’s lang geht. Chantal ist die Stimme meines Satelliten-Navigators. Ich habe den Satellit nach der hübschen Ruhigen mit den langen Haaren und dem Mona-Lisa-Lächeln so getauft (Schüleraustausch mit Clamart, 1973). Schmachtender Hündchenblick. Chantal hat gelacht und ist dann abgereist. Ich habe sie nie wieder gesehen. Ob sie noch lebt? Was wäre das für ein blöder Film, wenn sie nicht mehr lebte? Ob sie noch manchmal an mich denkt? Wie sie wohl aussieht? Auf der Autobahn in der Nacht liegt viel Zeit zum an Chantal denken herum … und Sophie … und Marianne … und Claire … und diese Feuerrote … wie hieß sie noch?