Museet Moderna

Trotz des unter unserem Gewicht kollabierten Bettbeine habe ich eine gute Nacht verbracht.

Nach dem Frühstück brechen wir auf, um mit Zügen, Busen und Fähren das Moderna Museet zu erreichen.

Hier wird gebaut und gebaut … nur was?

Dieses Mal geht’s nicht nach Gröna Lund, sondern nach Skeppsholmen. Das ist etwas komplizierter: Man muss etwas sagen, wenn man die Kreditkarte auflegt, und zwar, dass man eben nach Skeppsholmen will. Ein Bedarfshalt.

Im Museum, dessen Eingang etwas merkwürdig ausgeschildert ist, bestaunen wir Picassos kubistischen Gitarrespieler von 1916.

War dies hier ein Selbstportrait?

Auch dieser Kopf einer Frau ist ein Picasso aus dem Jahre 1910.

Hier eine marokkanische Landschaft von Henri Matisse von 1912.

Oder La Roche-Guyon, einem Ort westlich von Paris, von Georges Braque aus dem Jahre 1909.

Dann aber auch Fotos von einem ungarischen Fotografen, den ich sehr bewundere: Robert Capa, der eigentlich Endre Ernő Friedmann hieß.

Neben seinen weltberühmten Fotos vom D-Day und aus dem spanischen Bürgerkrieg sind auch weniger bekannte Fotos von ihm zu sehen.

Und solches Zeug, das ich mir als 15-Jähriger ins Zimmer gehängt hätte.

Diese Skulptur finde ich irgendwie cool.

Und den Baumstamm im Hintergrund davon bei näherer Betrachtung auch.

Aber dann ist es Zeit für einen Kaffee: 15,63 € steht auf dem Kreditkartenbeleg für diese Selektion. Schweden ist und bleibt teuer.

Ok, noch ein Selfi mit Andreas Kriegsloch.

Ich gebe Ihnen Recht. Im Übrigen fand ich schon immer, dass Dali einen ziemlichen Knall hatte.

Für heute reichts mit Kultur. Wir besteigen eine der letzten Fähren zurück.

Und dank meiner intelligenten Tochter erwache ich am nächsten Morgen sogar im eigenen Bett.

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