Regentag

Der Tag fängt gut an. Auch mit Schirm kommt man nicht trockenen Fußes zur Toilette – wegen der Pfützen. Brummel …

Wir kaufen eine neue Gasflasche und einen undichten (brummel) Wasserkanister im Bricomarché in Villard-de-Lans und fahren dann hinunter durch die Gorge de la Bourne (unterwegs gibt es guten Käse) nach Saint-Martin-en-Vercors.

Was man im Regen halt so macht: Das Auto an einer Hauswand anlehnen (brummel), Kaffee trinken, Postkarten schreiben.

Und dann nur noch diesen einen Mittagstisch im Bistro de la Poste in Vassieux-en-Vercors zu finden.

Das direkt neben einem zubereitete Essen ist von höchster gastronomischer Qualität und vor allem an Orginalität nicht zu überbieten (ernst gemeint).

Dann öffnet das Museum wieder und entpuppt sich als sehenswert, aber unglaublich voll. COVID? Was soll das sein? Man bekommt eine erste Ahnung von der historischen Bedeutung des Vercors für das französische Selbstverständnis.

Man lies es sich schmecken, im besetzten Frankreich (mit deutschem Wein???).

Aber auch schöne Alltagsgegenstände sind hier ausgestellt. Marie – mach mich (!) an die Arbeit …

Der Regen wird immer schlimmer und jede trockene Minute wird zum Luftholen genutzt.

Abends klart es endlich auf, aber die Stellplätze verstecken sich.

Wir beenden diesen Unterwassertag auf dem finsteren Parkplatz eines Biathlonstadions – was immer das auch sein soll. Immerhin sind hier noch andere Menschen, die auf der Wiese zelten.

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