Grenoble von oben

Wir erwachen bei Lans-en-Vercors auf einem Parkplatz, der sich als Flughafen für Gleitschirmflieger entpuppt. Immerhin gibts beim Frühstück was zu sehen.

Dann packt uns die Wanderlust. Wir fahren hinauf zum Skigebiet “La Sierre” und kämpfen uns durch Wiesen voller Schafschutzhunde hinauf zur Moucherotte.

Skigebiet kling schlimmer als es ist – der Weg ist wirklich schön. Das Wetter allerdings ist nicht so schön.

Der Nachteil an Bergen ist, dass es immer bergauf geht.

Das spornt mich (zwangsweise) zu Höchstleistungen, ist aber anstrengend.

Dann fängt es auch noch an zu regnen. Ich werde mürrisch und denke über einen Ausflug zum Mittelmeer nach.

Dafür ernte ich keine Zustimmung, weil Berge angeblich auch Vorteile haben. Wo? Ich seh’ nix.

Vielversprechende Ausblick – jetzt müssen sie nur noch halten, was sie versprechen.

Hinunter nach Grenoble sieht man zwar, aber hinüber zum Mont Blanc eher nicht. Schade!

Dann fängt es richtig an zu regnen und nach einem halben Stündchen unterstellen neben der geschlossenen Schutzhütte steigen wir ab.

Dafür gibts ein Süppchen im improvisierten Wohnmobil, was zur Stärkung auch dringend nötig ist.

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