Leonberger Waldhexen

Wir unternehmen einen Spaziergang im Glemstal zwischen Leonberg und Höfingen.

Es ist kalt und die alte Sägemühle ist unpassierbar. Hier haben wir als Kinder Kastanien beim Förster abgegeben und dafür eine Mark pro Tüte bekommen.

Irgend eine Seniorenwerkstatt ist hier jetzt wohl drin. Ich glaube, es ist auch viel größer als früher.

Das Hauerloch ist vergittert. Damlas konnte man rein und es war schwierig, wieder raus bzw. runter zu kommen.

Das Haus von Diehl steht noch, nur die Rauchschwaden haben sich verzogen.

Unterwegs erfahre ich, dass sich um 17 Uhr die Waldhexen auf dem Leonberger Marktplatz treffen.

Ein paar Minuten haben wir noch. Dort oben war die Molkerei.

Und dort unten gab’s Superman Heftchen zu kaufen und Gips zum Kieselsteinburgen bauen.

Dann geht es los. Was für ein schöner Platz!

Mit Guggenmusikgetöse werden die Hexen gerufen.

Alle sind gespannt, besonders die Kinder.

Dann quellen sie aus allen Gassen hervor. Ein schauerliches Spektakel.

Eine krault mich am Kopf und hext meinen Bauch weg. Echt, kein Scheiß!

Apropos Bauch … vielleicht ein Salätchen im Glemstal Kulinarium?

Und eventuell ein Wildschweinchen hinterher?

Später lege ich noch Kunst unter Lehm frei.

Und dann reichts mir für heute.

Schnell noch einen Film gucken und ab ins Bett.

Ein Gedanke zu „Leonberger Waldhexen“

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