Kutaissi: Eine Enttäuschende Kathedrale in einer Spannenden Stadt

Nachdem unser Fahrer verschwunden ist, begeben wir uns samt Hund zur კოლხური შადრევანი – was immer das auch sein mag.

Nach einem kurzen Spaziergang durch den Park landen wir in der Markthalle. Mal sehen, was es hier zu sehen gibt.

Diese Würste sind Nüsse und Beeren in Weingelee. Sie schmecken lecker, aber allzu viel kann ich nicht davon verschlingen.

Das gilt allerdings auch für saure Gurken und eingelegte Peperoni.

Ich bin eher so der Käsetyp. Auch der Räucherkäse dort hinten ist sehr delikat.

Reis ist natürlich auch lecker, aber was soll ich hier mit Reis?

Als Souvenir eignen sich die Weingelee-Würste natürlich schon.

Oder ein Schweinekopf? In der Mitte da, ist das ein Hund? Ach, ein Schaf?

Demeter ist das nicht, aber bedeutend leckerer. Und für 1,50 Lari ein Kilo Kirschen? Das sind stolze 46 Cents.

Sind das überhaupt Kirschen? Oder Pflaumen? Die für die leckere Sauce?

Überall gibt es fantastische Kräuter und Gemüse jeder Art. Ich bekomme heute noch Hunger, wenn ich nur daran denke.

Und was ist das? Schwarze Johannisbeeren? Heidelbeeren?

Tee? Dem haben wir noch kaum Beachtung geschenkt, dabei ist Tee eine georgische Spezialität.

Hier gibt es nicht nur alles, sondern alles ist reif und sehr lecker.

Seuft! Wenn ich an die heimische Gemüse-Theke im Edeka denke. Jammer!

Einige dieser Bohnen nehmen wir mit für zuhause. Die sind sichtig hübsch und heute habe ich sie gegessen.

Noch so ein paar Würste dazu?

Probieren Sie mal ein Stück von diesem Waschlappen!

Dann suchen wir die Tourist-Info.

Mit Hilfe der Karte, die es dort gibt, machen wir uns auf den Weg zur Bagrati-Kathedrale.

Auf dem Weg dorthin legt man uns Steine in den Weg.

Und Schaschlik-Spieße. Die Ähnlichkeit ist verblüffend … oder?

Überall wird gebaut wie verrückt.

Dieses war mein Lieblingsladen. Etwas unterirdisch, aber sehr fotogen.

Der Rioni-Fluß führt ziemlich viel Wasser. Offenbar hat es flußaufwärts geregnet.

Hoffentlich spült es die Häuser nicht weg.

Hinter der Kettenbrücke geht es die Bagratistraße hinauf.

Dann erreichen wir unser Ziel.

Der Bau ist bemerkenswert, aber irgendwie auch seltsam.

Eine Illustration für Lichtblatt-Mikroskopie, aber irgendwie fehlt die Stimmung.

Daran vermögen auch die Ikonen nichts zu ändern.

Ein imposanter Bau.

Vor allem aber, eine spektakuläre Lage.

Die Besucher meditieren auf den umliegenden Mauern.

Und kein Zweifel: Die ist ein ansehnliches Gebäude.

Aber eigentlich sind es die Statuen auf den Mauern, die am meisten beeindrucken.

Wessen Schatten ist das dort unten?

Einmal schlechen wir noch darum herum.

Aber es wird nicht besser.

Irgend etwas stimmt mit diesem Bauwerk nicht.

Plötzlich entdecke ich den Grund für dieses Gefühl. Dies war übrigens auch der Grund, warum die Bagrati-Kathedrale aus dem UNESCO-Welterbe gestrichen wurde.

Ein christliches Halteverbotschild versöhnt mich dann aber.

Inzwischen haben wir Hunger.

Wir suchen ein Restaurant.

Hier? Nein!

Obwohl das Gemälde sehr schön ist. Die Sehstrahlen in den Augen, das muss ich in meinen Vortrag einbauen.

Wir fragen uns durch …

… und lassen uns in ein feines Restaurant geleiten. Die Grillplatte vom Schwein? 10 Lari? Ist das nicht zu teuer? 3,08 Euro zu zweit?

Was ist das nun wieder? Egal, hauptsache es schmeckt.

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