Frühling in der Eifel

Wir besuchen das Freiluftmuseum von Kommern, das vor lauter Grün und Eichenbalken nur so strotzt. Ein wirklich sehenswerter Ort.

Selbst für Imker findet sich hier ein Detail.

Und der Hof mit den Hühnern wirkt wie ein Gemälde von Pieter Bruegel, dem Älteren – oder wie ein Wimmelbild von Ali Mitgutsch.

Naja, ich habe eben immer solche Assoziationen.

Die Attraktionen sind natürlich zwei schlaue und ein fauler Hund. Wobei es mir kühn erscheint, ein Phlegma zu dressieren.

Ob der Eiserne Hans eine Zahnzusatzversicherung hat?

Der Klapptisch neben der Türe ist der Hit! Den brauche ich für mein Camping-Mobil.

Und den eingezäunten Vorgarten von diesem Häuschen hier nehme ich auch gleich mit.

Diese Fenster möchte ich gerne nachbauen. So schwer kann das ja nicht sein.

Ich musste 10 Minuten warten, bis gerade mal keiner durchs Bild lief. So wirkt es richtig einsam, aber wie gesagt, es war ein Wimmelbild … .

Dieses hier ist auch nicht schlecht, wobei ich die runden Butzen schöner finde.

Die Tür! 1711? Da stand unser Haus schon seit 244 Jahren.

Dies hier ist ein Bilderrätsel. Man könnte es noch schwieriger croppen.

Sehr spannend, aber lange her.

Und das Pupskonzert? Naja, man muss den Humor mögen, aber die Figuren sind historisch.

Auch Sarah und Silke reden lang genug mit dem Historiker, um ein Foto ohne Besucherströme von ihnen zu schießen.

Vor jedem Haus scheint eine hübsche Bank zu stehen.

Und es stimmt schon. Im Grunde könnte man alle Ausfachungen durch Fenster ersetzen. Zumindest im Sommer.

Puuut, putt putt putt – sagte er wirklich.

Hier scheint Frau Holle zu wohnen.

Man kann sich gar nicht satt sehen.

Hü, Pferd! Hü!

Und alle Waldviertler fliegen hoch … huii .

Wenn im April kräht der Hahn auf dem Mist, dann ändert sich’s Wetter oder es bleibt wie es ist.

Das Wetter hier macht herrliches Licht.

Wir besuchen noch die Windmühle, in Wilhelm Busch stets ein Hort des Bösen und des Grauens. Warum eigentlich?

Vielleicht ging es ihm wie mir? Mühlen waren mir als Kind stets unheimlich.

Dieses Bild gefällt mir, nicht obwohl, sondern gerade weil ich mit drauf bin. Fast eine Visitenkarte.

Jedenfalls ein Dorf zum nachahmen. Gleich morgen hacke ich das Pflaster auf und pflanze Rüben.

Oder ich ziehe hier in diesen Turm im Froschteich.

Was haben die hier gemacht?

Demnächst schließt das Museum, dann müssen wir hier übernachten. Warum eigentlich nicht?

Gefällt mir besser als so eine Burg.

Die Preise sind gesalzen, aber der Laden ist eh geschlossen.

4 Gedanken zu „Frühling in der Eifel“

  1. Freiluftmuseen sind meistens eine nette Kombi aus Wandern durch schöne Natur und etwas über das Leben der Menschen aus früheren Zeiten zu lernen.

    Und in die Eifel wollte ich auch schon immer mal 🙂

  2. Lieber Jakob,
    vielen Dank, dass ich in Deinen Blog schauen darf. Es ist sehr schön von Dir und auch von Silke zu lesen. Deine Beobachtungen sind wunderbar.

    1. Liebe Ingrid,
      dass ausgerechnet Du mit einem ersten Kommentar auf dem neuen Blog das Eis gebrochen hast, das freut mich besonders. Vielen Dank für die nette Rückmeldung.

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