Uralte Bristlecone Pinien

Im Totem Café von Lone Pine verschlingen wir ein opulentes Frühstück, das wirklich lecker ist.


Nick gelingt dabei das Unmenschliche: Gleichzeitig Maple Sirup über Blueberry Pancakes zu gießen UND diese Tat über WasAuf im Guiness-Buch der Rekorde anzumelden.


Dann schlängeln wir uns, an Big Pine und dem Black Mountain vorbei, hinauf zum White Mountain.

Unterwegs gibt es einen Sierra-Overlook, den wir gründlich nutzen.

Wieso sägt der Kerl meinen Fuß ab, auf diesem SPEKTAKULÄREN Foto. (Die Mitreisenden bemängeln meine redundante Wortwahl)

Es ist aber spektakulär.

Mit und ohne Sonnenbrille.

Schließlich erreichen wir die Bristlecone Pines. Ein Ranger hält einen hervorragenden Vortrag und wir staunen nicht schlecht.

Einige dieser Bäume sind 5000 Jahre alt.

Sie wachsen nur hier und extrem langsam.

So ein Baum braucht überhaupt kein Bodenwasser. Er lebt vom Kondenswasser aus der Luft.

Auch ihr Holz verrottet sehr langsam.

Tote Bäume stehen manchmal noch 1000 Jahre in der Landschaft. Der Ranger zeigt einen, der im Jahr 905 gestorben ist.

Das älteste hier gefundene nicht versteinerte Holz ist mehr als 10.000 Jahre alt.

Im Hintergrund sieht man ein versalztes Wüstental nördlich vom Death Valley.

Eine sehr schöne Wanderung durch einen sehr schönen Park, den Ancient Britlecone Pine National Forrest.

Unbedingt besuchenswert, wobei sich aus meiner Sicht die Faszination dieser Bäume nicht auf Fotos wiederspiegelt.

Wir teilen uns auf, da mir der Berg zu steil wird. Die Mexican Mine lasse ich sausen und putze stattdessen meine Sonnenbrille.

Ich traue meinen Augen nicht: Der Baum steht schiefer als unser Haus.

Dann brechen wir auf in Richtung Yosemite. Eigentlich schade, denn hier könnte ich wochenlang bleiben.

Dieses Tal östlich der Sierra Nevada ist einfach SPEKTAKULÄR … ups … sorry.

Der Mono-Lake liegt schon im Dämmerlicht, als wir ihn endlich erreichen.

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