Stockholm

Ich reise los, über eine merkwürdige Ursuppe hinweg.

Dann ist aber Stockholm erreicht! Und am hellichten Tag ist es hier mitten in der Nacht.

Unser Hotel schwiegt seicht im eisigen Meer.

Unvorsichtig wie ich bin verschenke ich ein Foto unseres Hotelzimmers an Elon Murks.

Dann suche ich Gina auf der Central-Station.

Erstmal gehen wir uns im Oummi aufwärmen und eine Kleinigkeit essen.

Die Kojen sind klein, aber warm und gemütlich und wir schlafen ganz gut.

Nach dem Frühstück geht dann aber doch die Sonne auf. Wir brechen auf zu einer Exkursion durch Schwedens Hauptstadt.

Zuvor aber noch ein kleines Frühstück an Bord.

Das Licht erinnert mich hier im Norden immer an Kalifornien. Komisch! Ist es der Kontrast?

Wir fahren mit der Fähre rüber nach Allmänna Gränd. Das geht ganz einfach, wie mit der Straßenbahn.

Gröna Lund am anderen Ufer scheint so eine Art von Tivoli auf Schwedisch zu sein. Wie um alles in der Welt kann man bei diesen Temperaturen Achterbahn im Freien fahren wollen???

Dann zu Fuß weiter bis zur Thielska galleriet, da Gina dem Munch begegnen will. Auch ich habe nichts dagegen.

Wir müssen ein bisschen warten, bis das Museum öffnet und es ist ziemlich kühl. Wir lehnen aber an eine sonnenbeschienene Bretterwand die uns wärmt.

Es lohnt aber sehr. Das Kind ist froh und ich auch, über die Kunstschätze, die sich über uns ergießen.

Auch Munch, …

… aber schon auch nicht nur.

Auch Lautrec …

… und Gaugin …

… und Idee für die Einrichtung meines Büros.

Und für die Anschaffung eines Sofas fürs Commons-Atelier.

Aber Munch bleibt dann doch unser Favorit.

Wir verspeisen zusammen einen Weihnachtsteller, der eigentlich ganz lecker ist.

Dieser Munch ist besonders gut gelungen, wie ich finde. Der Schrei steht rechts im Hintergrund.

Kein Witz!

Schließlich müssen wir uns aber loseisen. Sonst kommen wir noch zu spät!

Wir entscheiden uns für die Fähre zurück, denn es scheint immer kälter zu werden.

Kurz noch den Veranstaltungsort für heute Abend auschecken.

Die Fähre wechseln, von Allemänna Gränd rüber nach Slussen.

Durch die Stadt zurück zum Hotel huschen.

Und ein bisschen Mut machen …

… umziehen an Bord im Mondenschein – und dann geht’s gleich los.

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