Sant’Ilario Baganza

Nachdem mir zwischen Heilbronn und Stuttgart fast der Mietwagen abgefackelt wäre und einige Angestellte des Vermiet-“Unternehmens” mir fast den Verstand abgefackelt hätte, komme ich irgendwann unversehrt am San Bernardino an. Staun!

Entscheidend beigetragen zu diesem Erfolg hat ein erstklassiges Frühstück in einem Ulmer Top-Hotel.

Nach langer Fahrt, exzellentem Abendessen und geruhsamer Nacht nehmen wir ein leichtes Frühstück im benachbarten Cafè. Die Frage ist: Wie bleibt ein Italiener schlank?

Dann brechen Roberto und ich zu einer Wanderung durch die Hügel des Apennin auf.

Die Hitze geht scharf in Richtung unerträglich (das Thermometer zeigt mehr als 30°C an), aber der Weg ist herrlich.

Die Lust auf meine große Wanderung wächst, wobei eine Sänfte natürlich auch ein akzeptables Fortbewegungsmittel wäre.

Kommen Sie hoch, können Sie runter gucken – fällt mir oben ein. Aber warum habe ich das Fernglas im Auto vergessen?

Außer ein paar Radfahrern und einem viel zu großen Traktor kreuzt niemand unseren Weg.

Als wir endlich wieder die Kirche von Sant Ilario Baganza erreichen bin ich froh, denn ich bin völlig dehydriert.

Statt dem Bier, das Roberto zu Salami aus Felino und Parmaschinken vorschlägt, bleibe ich deshalb lieber beim Gänsewein. Ich muss noch fahren.

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