Diesen See kann ich identifizieren. Das ist der Lac de Vouglans im französischen Jura.

Und dies Villefranche-sur-Saonne. Ich erkenne es an den Brücken.

Das Städtchen Feurs an der Loire scheint ein riesiges Stadion zu haben. Oder ist die Stadt einfach winzig klein. Ah – gerade lese ich, es handelt sich um ein Hippodrome, eine Pferderennbahn. Als Neurobiologe hätte ich dies eigentlich erkennen müssen.

Ambert, Marsac-en-Livradois und unten Arlanc. Ambert erkennt man an den weißen Dächern seiner Industrieanlagen. Oder sind das Supermärkte? Logistikzentren?

Aber dies? Wo zum Teufel bin ich? Ich habe mich verflogen! Nein – rechts vom Zentrum – der Puy Marie – und dahinter, das Tal von Le Mars. Das wird mein nächstes Frankreich-Reiseziel! Das sieht ja wundervoll aus.

Ich suche schon mal die Wanderkarten raus!

Dann wird es schwierig – aber durch Zufall erkenne ich Cahors am Lot.

Über den Pyrenäen verliere ich die Orientierung und schlafe ein.

Erst kurz vor der Landung wache ich wieder auf und staune über das viele Wasser, das hier immer noch in den Bächen fließt.

Als ich mein Domizil endlich erreiche, bin ich doch froh.

Allerdings sieht man bald nichts mehr vor dem Fenster.

Draußen gibt’s ein nächtliches Donnerwetter, aber das ficht mich nicht an.

Das Dach des Restaurants scheint dicht zu sein und Platz gibt’s genug. Ich bin der einzige Gast.