Linz

Aufstehen, frühstücken, zahlen, Czaba “tschüss” sagen, losrasen, wie immer viel zu spät, vereiste Straße, Zeit drängt, trotzdem vorsichtig fahren, verpasstes Flugzeug lässt sich reparieren, verpasstes Leben nicht.

Hetz! Ich zische durch Südböhmen und Oberösterreich.

Ich flitze über die Brücke in Linz. Für eine Linzer Torte bleibt nun doch keine Zeit.

Ich werfe die Autoschlüssel in den Kasten, hetze zum Check In, hetze durch die Kontrolle und kann jetzt in aller Ruhe auf das wie immer verspätete Flugzeug warten. Bin ich schon zu alt, um aus Erfahrung noch zu lernen?

Da isser ja endlich, der Lustkranich.

Es ist ein hübscher Airport, dieser Blauedonauflughafenlinz – ist er nicht?

Endlich habe ich mal wieder den richtigen Sitzplatz gewählt – 8A!

Ein Fluß aus Gold quillt aus den Alpen?

Es muss wohl Gold sein, das da fließt. Geschmolzenes Gold. Ich bekomme kalte Füße.

Da zieht sie hin, die Bergkette – seufz.

Aber glücklicherweise ist selbst im kleinsten Kranich ein gemütliches Zuhause …

… und eine Aussicht hat diese Villa! Unschlagbar. Runter, nach Frankfurt, jetzt.

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