Iguacu

Früh morgens fahren wir im Bus mit Verpflegung und Regenmantel zu den Wassenfällen des Iguacu.

Unterwegs steht ein Hubschrauber am Strassenrand und das Wetter erscheint mir grau und der Wald sehr grün.

Die Wasserfälle sind vom Busparkplatz aus leicht zu erreichen, aber als ob der Fluss nicht nass genug wäre, regnet es in Strömen.

Wir gehen verschiedene Wege und Stege entlang, beobachten ein paar harmlos aber fremdartig wirkende Tier und staunen über die Wassermassen dort unten in der Ferne.

Aus der Nähe wirkt der Wasserstrom beunruhigend. Ich kann mir nicht vorstellen, dass diese Kräfte irgendwie gebändigt werden könnten.

Über Eisenstufen geht es hinauf und ich werfe einen Blick zurück auf die Stelzenwege durchs Wasserlabyrinth.

Der Blick nach unten ist erschreckend, wobei man sich nicht unsicher fühlt. Einfach luftig …

… und nass. Der Wasserfall drönht zwar nicht ohrenbetäubend, aber irgendwie archaisch.

Später gibt es noch ein Dinner am Pool, wobei das Essen in Brasilien einfach fantastisch ist.

Bedenklich sind allerdings die Situationen, in denen man sich nach ein, zwei Mojitos fotografieren lässt.

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