Bebenhausen

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Wir gehen heute in die Pilze. Gina hat ein Taschenmesser und eine Jutetasche mitgenommen, aber es gibt keine Pilze. Viel zu trocken! Also beginnen wir mit einer Vesperpause. Baguette mit kaltem Braten und ein Glas Sprudel über die Hose.

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Statt Pilzen treffen wir diese lustigen Gestalten, was gastronomisch ja gut zusammen passt. Wildschwein mit Steinpilzen – wer denkt da an ein Treffen im Wald?

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Ein paar Kilometer weiter gelangen wir zum Kloster Bebenhausen, wo wir Herrn Gierer treffen, den berühmten Hirnforscher. Hier gibt es übrigens ein Buch von ihm zu lesen. Sein Fazit: Die moderne Naturwissenschaft, die auch ihre eigenen Voraussetzungen hinterfragt, führt keineswegs zu einem nur materialistischen Weltbild; sie ist vielmehr offen für sehr verschiedene philosophische, religiöse und kulturelle Interpretationen des Menschen und der Welt. Naja. Vielleicht werden Gina und  ich ja doch auch noch berühmt, denn genau sowas ähnliches haben wir heute auch besprochen.

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Das Kloster selbst kostet happig Eintritt und ich stelle plötzlich fest, dass wir gar kein Geld dabei haben. Schade eigentlich, aber Gina nimmt die Bauwerke trotzdem gründlich unter die Lupe.

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Die gedachte Natur? Erstaunlich – oder? Aber ins Museum dürfen wir trotzdem nicht rein.

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Auf dem Rückweg lernt Gina beim Schweinefüttern das Fliegen. “Nimm das, Du Sau!” Wenn man genau hinsieht, dann sieht man auch das Futter fliegen, nicht nur die junge Dame. Wir fahren dann noch nach Waldenbuch, wo es einen dicken Träubleskuchen mit Schlagsahne und ein Bananeneis zu essen gibt (nach einem Besuch bei der Sparkasse).

2 Gedanken zu „Bebenhausen“

  1. besuch bei der spaarkasse… :”>
    des war Luschtig…
    3 leute warn wärenddessen da drin!!!!
    Und berümt werden wir damit aufjedenfall gel???
    Aber die Ferkel waren voolllllll goldig!
    GINIBINI

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