Autun: Stadt des Tympanons

Manchmal hat man einfach Glück und wacht morgens an einem wunderschönen Ort auf, der am Abend zuvor noch etwas düster gewirkt hat.

Die Reise begann … zuhause im Bett.

Vorbeifahrt an Bad Wimpfen … heute leider ohne Nebel.

Kulturell ist auch einiges geboten. Leider erinnere ich nicht mehr wo das war. Ich möchte auch ein Schloss!

Erste Station ist ein wundervoller Rastplatz für Kraniche. Das sind ja schon zwei! Äh – wieso fragen sie, ob ich wirklich Biologe bin?

Natürlich sind das Kraniche – das sieht doch jeder (Lufthansa Kunde)!

Einige Studen und viele Hundert Kilometer später geht die Sonne wieder unter.

Ich weiß: Fado hat nichts mit Camping-Bussen zu tun – aber trotzdem!

Der Campinplatz von Buis-les-Baronnies wird schon bei Dunkelheit erreicht. Egal! Ich kenne mich aus.

Schnell noch ein bisschen durch die Stadt gehuscht und alte Spuren aufgespürt.

Und ja – das “Les Cigales” existiert noch. Ist aber nichts los heute.

Wobei hier schon was los zu sein scheint, wie mir scheint. Ein Oktoberfest in Buis? O tempora, o mores!

Morgens wirkt alles etwas freundlicher. Die Felsen sind sonnenbeschienen und der Himmel lacht blau von oben herab.

Was ich vor habe? Na was man zum Frühstück halt so vor hat …

Im Les Glycines einen Café Olé trinken und ein Groassang dazu verspeisen.

Das L’Étoile übrigens ist ziemlich über die Ufer getreten, wie ich finde. Es wuchert den gesamten Platz zu. Schade.

Nun, ich will nicht unken und eile mich stattdessen durch Olivenhaine hinauf zum Rocher Saint Julien.

Mon dieu! War das schon immer so steil hier?

Im Schatten des Felsen ist der Oktober schon richtig kühl. Es riecht hier auch ganz feucht – nach Buchsbäumen.

Dann erinnert mich eine Herde Schafe an die Frage, was man eigentlich unter Transhumanz versteht.

2 Gedanken zu „Autun: Stadt des Tympanons“

  1. Hallo Jaques, Du hattest wirklich Glück, mit so einer schönen Aussicht aufzuwachen. Wo ist denn jetzt das erste Bild? Ist das Bad Wimpfen im Nebel oder das Ziel Deiner Reise? Hoffe es geht Dir gut… viele Grüsse aus der Trockenzeit hier in Duluti

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