Amsterdam

Nach zwei unsäglich anstrengenden Tagen in einem Gebäude, das der Ikea-Gründer und reichste Mann der Welt Ingvar Kamprad gestiftet haben soll, fällt mir trotz des interessanten Kunden der Abschied von Lund nicht soo schwer. Keine schlechte Stadt zwar, aber im Grunde habe ich nichts gesehen.

Ich verpasse erstmal einen Zug, aber da kommt schon der nächste, der mich zurück nach Dänemark bringen wird. Ich stehe ewig in Malmö bis es endlich weiter geht.

Der Weg über die Oeresundbrücke ist zwar nicht mehr ganz so düster, aber immerhin sieht man mehr Meer als bei der Anreise.

Der Flughafen Kopenhagen/Kastrup läd so prominent zum schoppen ein, dass ich schon wieder die Lust verliere und keine Vikinger im Schneesturm kaufe, und auch keine Blumenvasen aus schlabberigem Gummi.

Der Flug mit SAS nach Amsterdam dauert eine Stunde und ist entsetzlich öde. Es gibt nichts, nicht mal ein Glas Wasser zu trinken. Als wir auf dem Luchthaven Schiphol in Amsterdam eintreffen schlafe ich und habe keine Zeit über Turkish Airlines nachzudenken. Der Shuttle-Fahrer kommt abhanden und ich frage mich zeitweise, ob ich einfach selbst abfahren soll … .

Ich ende für heute im Novotel, einem Hotel mit wunderschöner Aussicht auf die Start- und Landbahnen. So was ödes … . Gähn!

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