Der Tag beginnt mit Schnupfen, Fieber und Durst um 5 Uhr morgens. Na bravo. Fast wie Urlaub.
Wir rasen im Morgenlicht durch die Stadt, wo mir wenigstens ein Bild für den Vortrag auf dem World Commons Forum gelingt.
Auf dem Rückweg dann auch noch eines von dieser verrückten Riesenflagge, die bestimmt 50 m lang sein muss.
Unterwegs zum Flughafen halten wir statt Abendessen an dieser Zuckerfabrik und kaufen mindestens 10 kg Süßigkeiten.
Hier wird in riesigen Töpfen Milch, Honig und Schokolade gekocht.
Mit Nüssen beklebte Zuckerbollen in allen Farben und Geschmacksrichtungen. Es riecht unglaublich gut und soll eine Spezialität sein, hier in Monterrey. Die Dinger hinten an der Wand heissen Glorias.
Und dort hinten stehen literweise Honig im Regal. Die Beute wird abgewogen und per Gewicht bezahlt.
Ich frage mich, wie ich das alles durch die Sicherheitskontrollen am Flughafen bringen soll. Zucker für 215 $.
Das Ganze entpuppt sich aber als unproblematisch. Man kennt die Klebmasse hier offensichtlich und keiner scheint sich zu wundern.
Wir heben pünktlich ab und lassen Monterrey hinter uns. Schade eigentlich, es hat irgendwie einen interessanten Eindruck hinterlassen – ohne dass ich glaube, je wiederzukommen. Obwohl, wer weiss? Immerhin lief die Demo heute gar nicht schlecht. Vielleicht komme ich ja doch demnächst wieder für eine Schulung. Ins Bett jetzt – ich habe Ohrenschmerzen und im Fernsehen läuft Rambo III. Ich wusste gar nicht, dass der Silvester Spanisch kann. Gute Nacht!
glorias, hhhhhm glooooorias … die stehen auf der Süssigkeitenhitliste gaaaaanz oben. Das Zeug ist unverschämt gut!