Val-Dieu: Im Tal der Bunker und Biergötter

Was genau mich hierher verschlagen hat ist kompliziert und geht darauf zurück, dass man in Liège keinen Parkplatz findet.

Außerdem versteht das Navi auch nicht, wo genau ich eigentlich hin will. In die Brauerei Val-Dieu nämlich, um ein Bierglas zu erstehen.

Statt dessen lande ich auf einem Bunker, in dem man sich vergangene Zeiten gut vorstellen kann.

Irre! Wie kann man in einer so schönen Landschaft so blutige Kriege führen?

Oben auf dem Bunker stehend kann man wunderbare Panoramen schießen. Schießt man aus dem Bunker, so ist die Sicht etwas eingeschränkt.

Die Realität sieht aus, als würde man durch eine grasgrüne Brille blicken.

Kühe und Bunker bis an den Horizont.

Ich würde heutzutage hier gerne mal wandern gehen.

Dann besuche ich die Abbey Val-Dieu, bei der man mit Gott falsch parkt.

Es gibt hier ein funktionierendes Wasserrad.

Ob es aber wirklich noch genutzt wird, das weiß ich nicht. Ich kaufe Bier.

Das wird wirklich hier gebraut, in der Klosterbrauerei.

Mit bis zu 11 % Alkohol, so Gott will.

Die grünen Fenster sind hübsch. Hier ist alles grün.

Wobei das Bier braun ist.

Und die Gäste besaufen sich damit unter lilanen Sonnenschirmen.

Ich muss weiter. Schade eigentlich. Gerne würde ich hier etwas speisen und ein Bierchen dazu trinken.

Und anschließend mit dieser Schönheit Typ H weiterbrausen. CITROËN hat überhaupt ein paar der schönesten Autos gebaut.

Was mich an die Familie zuhause erinnert.

Hartl greift endlich auf alte Werte zurück. Das steht ihm (und dem Herrn Sohn) sehr gut.

Ich muss los.

Was ist denn das?

Egal! Von hinnen! Dann hält mich Vervier nochmal kurz auf.

Unterwegs noch dieses kleine Nachgespenst. Wer es erkennt, der darf vom Val-Dieu kosten.

 

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