Sturm der Festung von Kufstein

Nach kurviger Fahrt erreichen wir die Festung von Kufstein, die schon von der Autobahn aus gesehen stolz ins Land blickt.

Rasch rauscht man im Aufzug empor, wenn schon der Witz mit der Kassiererin mißglückt.

Naja, nicht alles, was lächerlich ist, war automatisch als guter Witz gedacht.

Zu meiner Verteidigung blicke ich durch Schießscharten.

Es gibt auch etwas breitere … wie war das im Roussillion? — Schißscharten??

Wo ist der Eingang?

Ah, hier sind wir richtig.

So ein kleines Gulasch vom heimischen Rind?

Ohh Kehh … machen wir halt weiter auf Kultur, während die anderen schön Schoppen können.

Die Zellen seien eigentlich gar nicht so schlecht, meint eine Besucherin.

Vielleicht sollte man sie ein Weilchen hier einsperren.

Hübsch waren sie ja, die HäftlingInnen.

Aber schlussendlich für meinen Geschmack etwas zu leblos.

Die ganze Haftanstalt wirkt etwas beengende.

Besser wir gehen eine Etage tiefer.

Wahnsinn! Ein Höhlenbärenkabinett.

Diesen Bierkrug da links hätte ich gerne.

Und in der Rauchküche riecht es auch ganz lecker.

Die Bauernstube hat hübsch getäfelte Decken und Wände. Sowas würde ich auch gerne machen.

Wobei ich lieber bei meinen T-Shirts bleibe, ehrlich gesagt.

Und nein, ich brauche auch keinen Haarschnitt.

Die ist eine Seifenpresse mit Aussicht auf den Inn.

Silke und Jan besteigen noch schnell den Wilden Kaiser.

Dann schleichen wir uns langsam.

Die Schoppingfraktion ist auch schon schuhübersäht und hungrig.

Noch der eine oder andere Blick in die Tiefe.

Dann nähern wir uns dem Grund.

Das Rathaus von Kufstein kann schon mit dem in Neudenau mithalten … zumindest was die Höhe betrifft.

Jetzt aber los! Auf zum Reitherwirt einen jungen Hirsch verzehren.

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