Stellenbosch

Wieder einmal unterwegs, überquere ich die Sahara. “Überqueren”? Ist das überhaupt ein Wort?

Sabha ist mir ein Begriff – nur für was?

Ok, Frankfurt – das kenne ich.

Aber Lomé?

Die Amis haben ja angeblich keine Ahnung von der Welt. Ganz im Gegensatz zu uns. Yaoundé? Ah – Cameroon – das kenne ich.

Äh – watt bitte? Ich habe mich verflogen. Eigentlich irre, dass wir einen der schönsten und interessantesten Kontinente der Welt vor der Nase haben und NICHTS wissen. Oder?

Dann bin ich schon gelandet.

Moses, mein Shuttle Fahrer, empfiehlt mit Hugh Masekela. Mir, dem Ahnungsvollen Europäer. Und nein, es gibt nicht nur ein Stück von ihm.

Ich erreiche also meine Unterkunft. Den Evergreen Manor & Spa im Zentrum von Stellenbosch. Ich bin in Südafrika. Wow!

Einen Begrüßungskaffe?

Bis zum Check-In besuche ich den Botanischen Garten.

Gleich am Ende der Straße.

Dies scheint ein Kosmopolit zu sein.

Ein bärtiger Baum?

Ein gefiederter Farn?

Endlich mal etwas bekanntes.

Der Garten ist wirklich schön. Man kann hier auch Pflanzen kaufen.

Aber wie transportieren?

So einen hübschen Kaktus vielleicht. Wieso fragte meine Oma eigentlich, ob ich einen Kaktus machen müsse???

Eine gruselige Vorstellung!

Nächstes Mal mit besserer Optik.

Und in freier Wildbahn?

Morgen mache ich eine Wanderung.

In die Berge. Dies ist übrigens der Kopf des Astronomen von Anton Smit.

Oder ich kaufe ein Souvenir.

Nein, ich werde wandern.

In die Berge hinter dem Haus.

Dann beziehe ich mein Zimmerchen und schlafe ein bisschen.

Später ein Bier.

Und einen Salat. Sonst nichts!

 

 

 

 

 

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