Spaziergang durch Quebec

Das Schiff hat angelegt, mitten in der Nacht. Wir trauen unseren Augen kaum – was ist das?

 

Gleich nach dem Frühstück ziehen wir los. Est mal Informationen erhaschen.

Dann hinein ins Touristengewühl.

Eisbruchgefahr?

Schwer vorstellbar im Moment.

Wobei die Bewohner hier schon ziemlich regungslos verharren.

Der Bär hingegen ist vergnügt.

Und erlaubt sich gleich ein Streichchen.

Wobei dieses Haus, oh Graus!

Das Wahrzeichen der Stadt? Ein Grabstein im Schwansteingewand.

Da ist ja unser Schiff hübsch anzusehen, vor diesem Koloß aus Beton auf alt getrimmt.

Aber ich will nicht unfair sein.

Was macht die Dächer so seltsam weiß?

Ach was. Hier?

Wir eilen durch den Park zum Museum für Zeitgenössische Kunst.

Hinter uns probt Metallica.

Silke hält sich die Ohren zu.

Soll sie mal froh sein, dass es kein Geschützdonner ist.

Wobei die Gemeinsamkeiten unverkennbar sind.

Wir erreichen die schützende Kunst.

Sie ist schalldicht verpackt.

Eine Oase der Ruhe.

Und ehrlich gesagt, die Idee den Fernseher als Lagerfeuer zu inszenieren ist großartig.

Ein erstaunliches Museum.

Die Inuitkunst-Abteilung gefällt uns am besten.

Man kann diese Elfenbeinschnitzereien gar nicht fassen.

Eisbären aus Walroßstoßzahn.

Das geht durch Mark und Bein.

Wer denkt sich so etwas aus? Wunderschön!

Wir betrachten gemeinsam ein Kunstwerk.

Während andere sogar die Straußeneier verschmähen.

Wie in Mexiko, die Alebrijas, nur eben aus Stein.

Ginibini, sowas könnten wir auch mal fabrizieren.

Auch die Masken gefallen wir sehr gut.

Aus was sind die gemacht?

Jede Farbe hat ihren eigenen Charakter.

Sehr schön!

Und dann die Gemälde.

Es nimmt gar kein Ende.

Wohin schauen?

Was ist dort oben?

Ach nur eine andere Abteilung.

Ein Spiegelkabinett.

Und Zeitzeugen.

Aus allen Epochen.

Und die Stadtchronisten.

Jetzt aber raus.

Irgendwann ist auch mal genug.

Was ist das bloss für eine Architektur.

Erinnert mich ein bisschen an Warschau und Moskau.

Ah ja, ein Echtpferd.

Und französischer Flair.

Ein wenig Mont Martre.

Und seltsame Schilder. Was bitte soll der Fußgänger hier tun? Kriechen?

Wir kaufen ein bisschen Schmuck, um die Dame der Kajüte zu verschönen.

Und fotografieren uns selbst beim zuschauen.

Dann gehts zurück zum Boot.

So langsam.

Nicht sofort, aber demnächst.

Noch einmal durch das Zentrum flanieren, wo die anderen eine Kirche besuchen.

Dann zurück zu Abendessen.

Den Pier bestaunen.

Und Schloss Schwanstein, das kleine.

Mir persönlich gefällt der Hafen besser.

Auf beiden Seiten des … äh … Flußes? Ich habe die Orientierung verloren.

Morgen sind wir schon wieder fort, fürchte ich.

 

 

 

 

 

 

 

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