Quedlinburg

Es ist flach hier, aber hübsch. Wo ich bin? Irgendwo zwischen Braunschweig und Halle – glaube ich, denn mein Navi hat sich verfahren.

Was ist das denn? Eine Fata Morgana? Ist das Wolfsburg? Es sieht irgendwie surreal aus.

Ich fahre besser weiter, durch den Herbst in Richtung Osten. Nach Quedlinburg, wo immer das auch sein mag.

Dann geht Gott-sei-Dank die Sonne unter und die globale Erwärmung versinkt im Dunkeln.

Das Acron Hotel ist so naja, aber die Dame an der Rezeption ist ausgesprochen nett und will meinen Anzug bügeln. Trotzdem riecht es nach Putzmittel, es gibt kein Internet im Zimmer und das Frühstück ist unterirdisch.

Die Stadt ist ungewöhnlich malerisch, mit Hunderten von Fachwerkhäusern.

Der Marktplatz sieht jetzt schon aus, wie an Weihnachten. Das passt gut zu dem Dresdner Christstollen, denn ich bei Aldi gekauft habe.

Der Stollen ist so lala, aber diese Figuren aus dem Erzgebirge wären hübsch. Leider ist der Laden schon geschlossen.

 

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.