Pederoa

Warum eigentlich nicht mal nach Italien reisen? Ins schöne Südtirol.

Ich erreiche mein Ziel – das kleine Dorf Pederoa im Gardertal – mitten in der Nacht und kann erst am Morgen sehen, wo ich gelandet bin,

Erst mal Kaffee kochen, soviel steht fest. Es ist eisig kalt.

Immer noch besser als das Frühstück im Studentenwohnheim in Spanien.

Hinter mir kräuselt die Neunerspitze (?) die Stirn.

Vielleicht ist’s auch die Zehnerspitze – ich bin mir nicht sicher.

Jedenfalls führt mein Weg dorthin.

Warum der Heiligkreuzkofel heißt wie er heißt, das wird bald klar. Der Heilige Heiland kreuzt einem hier an jeder Scheune über den Weg.

Die Scheunen sind übrigens wunderschön.

Auch die Landschaft ist herrlich und die Luft frisch und eiskalt.

Der Boden ist leicht vereist. Brrr …

Ein goldener Hohlfußröhrling?

Eine liebevoller Brunnen am Wegesrand.

Ein vielbeiniger Bär? Ein Mischwesen?

In jedem Fall ein heiliger Hirsch und ein unschuldiges Lamm.

Und die Nordwand des Heiligkreuzkofels, die immer größer wird und sich ständig zu verändern scheint.

Mikrowelten jeder Farbschattierung.

Dann die Wallfahrtskirche auf der anderen Seite. Das Ziel meiner Gelüste!

Gerettet!

Der Berg lässt keine Zweifel an seinem Namen aufkommen.

Die berühmte Westwand wirkt gewaltig.

Mein Abstieg hingegen ein Kinderspiel. Dort unten steht ja das Auto schon.

Am Abend erreiche ich dann das nächste Ziel.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.