München

Heute ist etwas gelungen, was eigentlich gar nicht möglich ist, nämlich mich von etwas zu überzeugen, was ich ohnehin schon dachte: MÜNCHEN IST TEUER UND WILD!

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Zunächst muss ich allerdings zugeben, dass am Leonardo Hotel nichts herumzumäkeln ist. Sogar eine Haltestelle der U3 gleich vor dem Haus, die mich direkt an den Marienplatz bringt. Dort um ein paar Ecken und ich bin im anvisierten Salsalokal “Nightclub im Münchner Hof” am Promenade Platz. Ich frage erst nach Parade Platz und bekomme keine vernünftige Auskunft, bis eine nette Münchnerin versteht … “Aahhh! … der ist gleich hier!”.

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Innen ein paar wenige wilde Salseras und Salseros, die aber alle in Paaren gekommen zu sein scheinen. Ich bestelle mir also diesen Mojito … und schaue zu. Ein Tänzer macht zu meinem Erstaunen vor, wie man sehr schlecht gut tanzen kann … aber ich will nicht lästern, zumal ich bloss neidisch bin.

Auf dem Rückweg dann der ultimative Schrei in der U-Bahnstation. Eine eiskalte Wasserstoffperoxid-Domina mit ihrem Einkaufssklaven. Kein Witz! Er trägt die teuren Einkaufstüten und verscheucht aufgeregt die lästigen Punks mit Hilfe des Notruftelefons, während sie mit regungsloser Miene zusieht und ihre Heels über dem Abgrund der Zivilisation baumeln lässt. Eine versteckte Kamera muss her.

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