Ich werde die Chronologie ein wenig auf den Kopf stellen und später sortieren. Ein paar Tage der Reise fehlen ja noch und ich habe versprochen, sie nachzulioefern.

Erstaunlich, wie die Zeit dann doch immer verfließt. Was mich daran traurig macht ist wohl auch die Vergänglichkeit, die sich darin wiederspiegelt.

Es ist ja nicht nur das letzte Winken und dann sind sie weg. Es ist wohl auch die Tatsache, dass zwei Wochen Reise durch Nicks Kindheit zwischen den Fingern hindurch geronnen sind und so nicht wiederkehren. Wie alles im Leben.

Jedenfalls haben wir großartige Kinder. Der Kleinen ganz groß.

Und die Großen ganz klein.

Und beide jetzt erstmal ziemlich weit weg. Schön ist das nicht und auch für harte Männer ein paar Tränen wert.

So richtig der Brüller ist mein neues Zimmer in Venice Beach nicht, aber immerhin habe ich überhaupt ein Zimmer.

Punkt 15:10 Uhr bin ich unten am Strand. Und wer genau hinsieht, der sieht sie fliegen. So gegen 11 Uhr etwa, im Dunst des Himmels über LA.

Auf dem Rückweg zu meinem Hotel kommt mir ein Pferd entgegen, das ich auf dem Hinweg gar nicht bemerkt hatte. Ich muss lachen und plötzlich sind auch die Farben wieder da.

Noch mal schnell nachsehen … Lake Winnipeg? … na also … fast schon zuhause.