Eine wilde Autofahrt später erreichen wir Jerez de la Frontera, das so nicht betwa wegen seiner Nähe zur portugiesischen Grenze heißt, sondern angeblich wegen seiner Nähe zum Reich der Mauren.
So ganz habe ich diesen Zusammenhang aber bisher nicht verstanden. Ich brauche dringend ein Buch über die Geschichte Spaniens.
Wir orientieren uns also auf dem Stadtplan und beginnen hungrig, die Innenstadt zu erkunden.
Es gibt hier allerlei Kirchenn, Cafés und Restaurants. Die erste Gastwirtin schickt uns wieder weg, da sie nur mexikanische Küche habe.
Ein schöner Ort, wie uns scheint. Schade dass ich keinen Wein versuchen kann.
Wir lassen uns also in einem Lokal nieder, das voller Gäste ist. Alter Tipp … gute Lokale sind immer voll.
Vielleicht sind viele der Gäste ja auch einfach dumm. Nick degustiert jedenfalls für mich einen Sherry, aber über die Qualität des Essens werden wir uns nicht ganz einig.
Das Fleisch ist lecker, aber die Pommes … hm
Auf jedenfall ein schöner Abend, wenngleich die netteste Kneipe unbesucht bleibt. Dort gibt es nur Bier und ich muss noch ziemlich weit fahren.