Fünfkirchen (Pécs)

Nachdem der Tag sehr anstrengend war, endet er erfreulich in charmanter Begleitung in einem Restaurant nahe der Kathedrale von Pécs.

Das in einem Gewölbekeller gelegene Pezsgőház Étterem begeistert mich für die ungarische Küche. Ich versuche ein bisschen ungarisch zu lernen.

Das Abendessen beginnt mit einer Pálinka und diesem delikaten Amuse Geule, das warm ist und äußerst lecker schmeckt.

ich denke über eine Marhahúsleves Daragaluskával és Leveszöldségekkel nach, aber das Gericht will mir einfach nicht über die Lippen – bei der Bestellung meine ich. Statt dessen bestelle ich ein Topfenfleckerl mit Dill, Quark und Speck. Eine Vorspeise soll das sein? Ohje.

Dieser außergewöhnlichen Vorspeise folgt ein RÓZSASZÍNŰRE SÜTÖTT KACSAMELL FAHÉJAS SZILVARAGUVAL, HÁZI BURGONYAKROKETTEL. Ohne die hervorragenden Deutschkenntnisse der Bedienung wäre ich vermutlich verhungert.

Zum Schluss, das Napi Desszert – das Dessert des Tages. Orangencréme in einer Bisquitrolle. Schmacht!

Köszönöm! Jetzt reicht es aber. Im strömenden Regen eilen wir durch die wunderschöne Stadt.

Schade, dass es zu ungemütlich ist, die Stadt ein bisschen mehr zu inspizieren.

Wir enden in einer Bar, in der toller Reggae läuft und bestellen noch ein Bier.

Oh weh. Das wird ein schwieriger Neuanfang, morgen früh.

Jetzt muss ich aber endlich ins Bett.

Toller Laden. Vielleicht könnte Nick in Pécs Medizin studieren? Die Musik würde ihm gefallen.

Am Ausgang werde ich gestoppt, weil ich offenbar ein Bierglas klauen will. Aber Glück gehabt, wir haben die Bedienung Ester gefragt. Ich darf mit Glas entfleuchen. Wie hiess der Klub eigentlich?

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