Eiskalt in Schweden

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Böse Zungen behaupten, ich würde lieber reisen als arbeiten. Stimmt! Nichts täte ich lieber, als mit der S-Bahn Sonntagmorgen im Dunkeln nach Schweden zu fahren.

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Ausgestattet mit einem Handy, das man abfotografieren muss, wenn man ein Bild von seinem Frühstück bloggen will.

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Warum ich auf Reisen Zeit zum Bloggen habe? Nun ja – wie gesagt: es ist immerhin Sonntag.

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Da ich immer alles anders machen muss (ich bin schließlich ganz besonders), tauche ich, statt ins Taxi zu steigen, in den Berg hinab.

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Irgendwie unheimlich, diese Röhren unter dem Flughafen Arlanda.

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Aber der Zug nach Uppsala kostet nur ein Fünftel des Taxis. Und ich finde, ein bisschen Sparen ist immer gut. Wobei ich, unter uns gesagt, Zug fahren sehr viel spannender finde, als in einem muffigen Taxi zu sitzen.

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Das Taxi vom Bahnhof zum Hotel (man hat mir aus Kostengründen ein Hotel am Stadtrand gebucht, das zu Fuß unerreichbar sein soll) kostet mehr als der Zug von Arlanda nach Uppsala.

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Weswegen ich mich zu Fuß durch Eis und Schnee zurück ins Stadtzentrum kämpfe, um dort einen leckeren Teller gegrillten Thunfisch mit Gemüse, ein Bier einen Espresso und einen Schokoladentrüffel zu verspeisen.

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Jaja, ich weiß schon. Ich denke immer nur ans Essen. Dabei hatte ich heute doch schon so ein leckeres Frühstück.

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Das Abendessen kostete mehr, als Zug und Taxi zusammen. Aber Uppsala ist hübsch.

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Ich schlage mich zu Fuß durch und verlaufe mich natürlich. Das klingt nicht so schlimm, aber es ist saukalt. Trotz der Handschuhe und dem Schal, die ich am Morgen geistesgegewärtig eingepackt habe.

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Ich soll immer geradeaus bis zu einer Moschee gehen und dann rechts.

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Ach, da ist es schon. Mein geliebtes Hotel. Immerhin gibt es hier freien Internetzugang.

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Stell Dir vor es ist Winter und keiner geht hin. Ich gehe jetzt ins Bett! Es ist schon 8 Uhr.

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So schön hab ichs hier. Und Arte will mir aus rechtlichen Gründen in diesem Land keine Filme zeigen. Schön, wenn man sich hinter einem Proxy verbergen kann. 🙂

 

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