Edinburgh

Nach einer Nachtfahrt übernachte ich eine Nacht im Ibis in Kelsterbach am Frankfurter Flughafen, wo es wahnsinnig schön ist. Fast ein bisschen schade, am nächsten Morgen abreisen zu müssen :o( . Der Flug fliegt durch ein Wolkenmeer, in dem mir Geschichten von Lurchi und Unkerich einfallen.

Unter den Wolken, beruhigend, das schottische Hochland. Mir schwahnen Gespenster und Burgzinnen im Regen. Statt dessen ist das Wetter ausgezeichnet.

Das Taxi zum Holiday Inn Express an der Ocean Front soll höchstens 25 Pfund kosten … ich entschließe mich für den Lothian Bus … für 1 Pfund und 20 Pence.

Ich liebe die Public Transportation und bin überzeugt, man beginnt ein Land erst dann zu verstehen, wenn man den öffentlichen Nahverkehr kennt.

Das Schloss aus schwarzem Vulkangestein strahlt schwarz vom Berg.

Von Gespenstern bisher keine Spur … aber Schottensack und Dudelrock – kariert! Trägt der Mann eigentlich ein Portemonnaie um den Bauch oder ist das die Duddelsackdasche?

Das Essen abends ist exzellent. Wir essen im The Shore – wasgab’s noch gleich zum Bier? Es stimmt übrigens nicht, dass im United Kingdom das Essen schlecht wäre – es schmeckt bloß nicht. Wieso fragen mich eigentlich alle Frauen, was die Schotten unter dem Rock tragen ??? Soll ich nachsehen oder was?

Ansonsten ein schönes Städtchen. Man kann Gemäuer betrachten und einkaufen gehen.

Die Schotten sollen geizig sein … und Röcke tragen statt Hosen, weil’s weniger Stoff benötigt … aber ehrlich gesagt … die meisten tragen Hosen.

Und wer Geld hätte, der würde sich ein paar schottische Schuhe kaufen, aber wer hat schon Geld?

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