
Aus dem Parkcafé hetze ich zum letzten Zug, den ich gerade noch erreiche.

Ich überquere den Rhein bei Mainz. Die Lichtverhältnisse sind unbeschreiblich, aber die Brücke versperrt mir die Sicht.

Der Ausblick aus Dagmars Küchenfenster in den Hinterhof. Ich dokumentiere mit meiner Digitalkamera einfach alles – man weiss ja nie, wozu es nutze ist.

Nick besucht mich. Wir schlafen aus und lesen vor dem Frühstück ein Buch. An meinem Buch lese ich noch immer.

Im Parkcafé herrscht gähnende Leere. Ich bin fasziniert von den Wänden und Tischen, die durch modernste LED-Technologie stufenlos ihre Farbe ändern.

Ich habe ein ThinkPad aus dem Praktikum geliehen und Rosen besorgt. Offenbar habe ich Tee getrunken, der aber schon leer ist. Jedenfalls ist dies mein Wohnzimmer in der Arheiliger Straße.

Ohne Worte nachts um halb Eins.

Das bin ich, mit einem offenbar viel zu großen neuen Hemd. Das Hemd habe ich immer noch. Es ist immer noch viel zu groß.