Buis-les-Baronnies

10. August 2009

Juhu. Im Café Les Cigales gibt es sogar Internet. Wie Franzosen sind uns eben infrastruktural einfach weit voraus. Leider habe ich jetzt keine Fotos dabei, die gibt es morgen. Heute waren wir auf dem Mont Ventoux und sind anschliessend bei 70° im Schatten (mindestens) unter Pinien rumgechillt. Nick schüttelt den Kopf, ob meiner unzureichenden Sprachkenntnisse. Ansonsten ist es ziemlich voll hier, aber trotzdem schön. Morgen wollen wir ans Meer, vielleicht in die Camargue und nach Avignon (aber nur, wenn ich keine Kirchen angucken will).

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So sieht das also aus, wenn man im Jura auf einem Autobahnparkplatz pausiert.

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Später in der Bresse gibt es ein Lastwagenfahrerabendessen.

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Tankstellenromantik im Sonnenuntergang.

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Die restliche Fahr und das Zeltaufbauen im Dunkeln.

11. August 2009

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Dafür wachen wir in strahlendem Sonnenschein auf und gehen erst mal die besten Croissants der Welt mit einem Café au Lait frühstücken.

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Im schönsten Dorf der Welt … ?

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Alles ist noch wie vor 30 Jahren. Der Dorfplatz mit den Cafés, die Arkaden mit dem Markt und den Läden und alles voll Hundkot 🙂 . Provencalische Dorfidylle eben.

Auf dem Mont Ventoux

Um der Hitze zu entfliehen flüchten wir auf den Gipfel des Mont Ventoux, wo uns ein kräftiger Wind um die Ohren pfeift. Man sieht, wenn man genau hinsieht, bis zum Mont Blanc.

Unter den Pinien von Argentinien.

Auf dem Rückweg erkunden wir einige Sackgassen und chillen unter Pinien, mit Grillenlärm und mindestens 100°C im Schatten. Stöhn.

Beim morgentlichen Fressen

Am nächsten Morgen wieder ein frühes Frühstück, denn wir haben große Pläne: Saintes-Maries-de-la-Mer und Arles.

Olé!

Beim Stierkampf in Arles gelingt Nick dieses Actionfoto. Jetzt aber hurtig über die Bande, junger Mann.

13. August 2009

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Heute machen wir eine Wanderung, von Buis-les-Baronnies durch die Olivenhaine zum Fuss des Rocher Saint Julien.

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Es ist schon am frühen Morgen ziemlich heiss und wir müssen uns öfters mal rehydrieren.

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“Auf dem Gipfel” zerbrechen wir eine Melone (wir haben natürlich kein Messer dabei) und essen nacheinander (wir haben natürlich nur einen Löffel dabei).

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Frisch rehydriert inspizieren wir also den weiteren Weg durchs Gestrüpp.

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Der wie immer gar nicht so leicht zu finden ist.

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Entlang des neuen Rettungswegs zum Felsen ernähren wir uns von wilden Brombeeren …

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… von unreifen Feigen, vertrockneten Mandeln …

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… und saftig süssen Mirabellen – oder was soll das sonst sein?

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Glücklicherweise finden wir schliesslich auch noch eine Herberge am Wegesrand, von der wir uns auch ernähren.

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Nach der Wanderung ist uns so heiss, dass wir uns erst mal im Café verkriechen, einen kühlen Drink drinken …

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… und im Blog bloggen, bzw. im Schüler-VZ.

Fahrstunden in der Pampa

Nick nimmt eine Fahrstunde auf einem privaten Feldweg in den Bergen hinter Plaisance. Stellt sich gar nicht so schlecht an, der junge Mann.

Ein bißchen Konstruktion im Urlaub muss sein.

Wir entdecken eine Schlucht mit Fluss, in der wir sofort mit dem Bau von Staudämmen beginnen. Aber es ist zu spät – wir werden morgen wiederkommen.

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Auf dem Rückweg gibt es eine Aussicht mit Abendrot – unfassbar! Ich glaube, man sieht am Horizont die Pyrenäen.

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Noch schnell ein Panaché und einen Siroup Citron auf dem Heimweg, dann kurz was essen und ins Bett.

14. August 2009

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Heute morgen schaffen wir es relativ früh an den Fluss. Wir sind die Ersten, aber es nützt nichts, denn bald stellen sich trotzdem irgendwie verhaltensgestörte Horden ein. Man hat keine Chance sich zu behaupten und bevor mir der Bobtail aufs Handtuch scheisst ziehen wir weiter.

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Hier steht einem das Wasser bis zum Halse und die Fische sind zum Greifen nahe.

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Wir wandern durch eine geheimnisvolle Schlucht.

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Manchmal mit dem Wasser bis zum Halse.

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Genau so, wie man sich einen Urlaub vorstellt. Es ist heiss, das Wasser ist kühl und von den hypertrophierten Algen abgesehen scheint es sauber.

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Man sieht richtig gut aus danach (relativierender Widerspruch nicht zulässig!).

2 Gedanken zu „Buis-les-Baronnies“

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