
Wir flüchten vor soviel Problematik und Schwere ins Höhlenkloster von Uplistsikhe, ein paar Kilometer außerhalb von Gori.

Die Anlage liegt unheimlich schön über dem Tal der Kura. Im Inneren der Höhlen ist es angenehm kühl und man kann sich gut vorstellen hier zu leben.

Wobei ich das gemauerte Klosterkirchlein vermutlich den Höhlen vorziehen würde.

Egal in welche Richtung man auf die dahin meandrierende Kura blickt, die Aussichten sind fantastisch.

Moment mal. Spaziert dort Hardin mit seinen Schafen durch die Commons?

Ich benötige das 85 mm Objektiv!

Seine Schafe sehe ich. Aber wo steckt der Kerl?

Wobei mich im Grunde viel mehr interessieren würde, was die Funktion dieser Pfannen-förmigen Löcher war. Ich sollte meinen Vater fragen, der kennt sich aus mit archäologischen Löchern.

Diese Löcher hier sahen anders aus. Ohne diesen Stiel. Vielleicht waren das einfach Blumentöpfe.

Ob das wirkliche eine Apotheke war? Mir ähnelt das eher einem Weinkeller, aber gut. Ich bin ja kein Archäologe.

Die Mönche werden schon gewusst haben, was es war.

Jedenfalls etwas mit einer sehr schönen Sicht über das Tal.

Eilends fahren wir hinüber nach Ateni, wo wir keine Kirche, sondern das Ateni Restaurant besichtigen. Es liegt exakt hier und man muss dort mal gegessen haben: https://goo.gl/maps/sHbmkGChFf1Mz3aK8

Gegrillt wird am offenen Feuer.

Und zwar Fisch aus dem Flüsschen Tana gleich nebenan. Extrem leckerer Abschluss eines ereignisreichen Tages.

Zu einer Unterkunft fragt man sich dann eben im Dunkeln durch.