Reise ins Geschichts- und Pilzträchtige Vercors

Unsere Reise beginnt im Regen und endet am ersten Tag irgendwo im Gestrüpp über einem Feuerwerk am Genfer See.

Am Morgen ist das Feuerwerk weg, der See aber noch da. Gott sei Dank!

Über Martigny erklimmen wir die Cols de Forclas und Montets hinüber nach Chamonix, nicht ohne einen Frühstückskaffee einzulegen und darüber zu diskutieren, ob ein aufgetautes Vollkornbrot einen geeigneten Ersatz für ein Croissant darstellt.

Die Frage verbleibt ohne Einigung, aber der Kaffee dampft spektakulär.

Dann wird die Marmelade von Hilde und Eugen geschlachtet, was die Frage irrelevant erscheinen lässt.

Wir also weiter über den Pass, um vielleicht einen Blick auf den Mont Blanc zu erhaschen … naja, mit viel Fantasie?

Chamonix lädt zu einer Kutschfahrt auf die Aiguille du Midi ein, es es ist so voll, dass wir dies auf ein andermal verschieben und stattdessen eine Mittagspause einberaumen.

Am Col de l’Arpettaz kommt es auch zu einer ersten Wanderung und der Erkenntnis, dass man sich leicht in eine Blumenwiese ohne Ausgang verlaufen kann. Das fängt ja gut an. Vielleicht sollten wir einen Kurs bei den Pfadfindern belegen.

Die Idee, ausgerechnet in Frankreich abzunehmen macht mich irgendwie mürrisch.

Aber hübsch ist es hier schon. Trotzdem fahren wir weiter nach Grenoble. Ich bin gespannt auf den Vercors und ungeduldig, aber es dauert ewig bis wir dort einen Stellplatz für die Nacht finden.

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