Wanderung zwischen Xirles und Benimantell

Wir fahren von Xirles nach Benimantell und parken unser Auto unter Oliven.

Unten im Tal ein Ort, der schlechte Erinnerungen bei mir hervorruft.

Was ist denn das für ein struppiges Nusswerk?

Mandeln! Das muss im Frühjahr herrlich sein.

Die Farben hier sind verrückt. Irgendwo zwischen Herbst und Frühjahr.

Riesige Höhlen säumen die Wand neben uns.

Überall blüht Rosmarin.

Silke wirkt entspannt und erolt, aber sie niest, dass das Wild scheu wird.

Im Vordergrund Buis-les-Baronnies, im Hintergrund der Felsen von Calp – wie ist das möglich?

Frühling im November.

In Südspanien kein Problem.

Der Weg eilt bergan. Wir weniger.

Welche Eiche ist das?

Man möchte gleich losklettern.

Oder einen Blumenstrauss pflücken.

Einen Trockenblumenstrauss.

Und überall der Rosmarin.

Der Ginster beginnt gerade zu blühen.

Während die Oliven vom Baum fallen.

Und was ist das?

Sieht aus wie Frühling und Herbst in einer Pflanze vereint.

Hier auch.

Struppig.

Wohlriechend, aber klebrig.

Und dann die Entdeckung des Tages: Erdbeerbäume. Arbutus unedo.

In Portugal gewinnt man daraus den Schnaps Aguardente de Medronho.

Sie wachsen anscheinend in ganz Spanien und lassen sich zu Marmelade und Liquör verarbeiten.

Ansonsten braun gebrannte Eicheln.

Dort kommen wir her.

Aber wo soll’s hingehen.

Diese Blümchen warten auf Katrin.

Aha?

Mein Gott, ist das schön hier oben.

Oder?

Wir müssen los, es wird bald dunkel.

Nur noch ein paar Fotos.

Und ein paar Wacholderbeeren sammeln.

Ein Stück Weg zurück.

Ein paar Büsche portraitieren.

Und ein paar Abwege gehen.

Der hier heißt Udo. Ich habe ihn so getauft.

Die hier heißt Silke und freut sich durch den Wald.

Die gelben Sträucher am Hand dort drüben sind sensationell.

Das Meer. Aber noch ist es doch zu kühl zum Baden.

Aber man bekommt schon Lust darauf.

Man sollte sich hier ein Häuschen kaufen.

Dieses hier zum Beispiel. Für alte Zeiten.

 

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