Schottland im Winter

Eigentlich begann das Ganze mit einem Besuch und einem fotografischen Experiment.

Das Problem ist, der Ärmel ist scharf, der Kerl nicht.

Das Problem an einem 15 mm Objektiv ist, man muss in der Mitte sitzen, sonst bekommt man einen asymmetrischen Kopf.

Wobei ein professioneller Fotograf das ganz gut hin bekommt. Aber eigentlich sollte ich scharf sein und nicht das Bild.

Mit einem 2-dimensionalen Objekt ist das deutlich einfacher, insbesondere, wenn man exakt im 90° Winkel und mit dem 85 mm Objektiv fotografiert.


Zumal dann, wenn man professionelle Beratung hat.

Eines meiner Lieblingsfotos. Alles da: Citroen Typ H – mein Lieblingsauto. Ultramarinblauer Mercedes 190 Benziner mit Flügelheck. Schaf. Schäferin. Gebirge. Übrigens war der Fotograf vermutlich der erste Mercedes-Eigentümer, der selbst mit der Säge den Stern entfernte und durch ein Foto von sich auf Plexiglas ersetzte – Ein guter Fotograf auf allen Straßen.

Aber eigentlich wollte ich ja von Schottland erzählen.

Wobei sich auch zuhause ein bisschen was getan hat.

Beispielsweise habe ich einen neuen Bioipad-Halter entwickelt. Essbar! Eignet sich auch zur Fliegenzucht.

Inzwischen bin ich im Hotel angekommen.

Ein düstere Stimmung hier, aber guter Kaffee und ein schönes Zimmer. Was will man mehr. Einen Scotch vielleicht?

Vor dem Bett noch Haggis, einen guten Whiskey (irisch!) und ein Bier. Dann ab ins Bett.

0 Gedanken zu „Schottland im Winter“

  1. Gar so düster, wie du schreibst sind die Fotos nicht. 😉
    Schottland bietet sich doch so wunderbar für cthulhuide Bilder an. Wie wäre es, wenn sie düsterer werden sollen, mal in diese Richtung?

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