Reise über Tirol und Xàtiva nach Andalusien

Xàtiva in der Provinz Valencia.

Nun bin ich also in Südspanien, aber wie komme ich eigentlich hier her? Ach ja, ich erinnere mich … gestern, ein Stück Kaiserschmarrn von Tamara im Gasthof Adler zu Innsbruck.

Butzenscheiben im Zentrum von Innsbruck.

Viel gesehen habe ich ja nicht von Innsbruck, aber immerhin diese wunderbaren Fenster. Solche will ich auch!  

Humor haben die immerhin, die Tiroler. Sie trennen den Müll und verstecken das Parkhaus vor mir. Jetzt habe ich einen Plattfuß.  

Ich quäle mich dem Schnitzel nach Torfwerk Feilnbach Füglein (gibt’s wirklich) und nächtige im sensationellen Hotel Maximilian, das ich wärmstens empfehlen kann.  

Nur noch kurz um 5:00 Uhr aus dem Bett, nach Valencia fliegen und mit einem röhrenden Uraltdiesel nach Xàtiva düsen … und schon bin ich da.  

Nach dem Erreichen der Unterkunft fehlt nur noch ein Abendessen. Aber zuvor noch ein Mittagessen, denn Liebe geht durch den Magen, wie man weiß.  

Nur einen kleinen Salat, sonst nichts.  

Wer die Schweinebäckchen gegessen haben soll ist mir völlig schleierhaft.  

Von Kaffee und Kuchen ganz zu schweigen, zumal der hier Cortado heißt, und Postre. Walnüsse sollen ja sehr gesund sein, sofern man kein Gras ist.  

Ich heb mir den Hunger lieber für die Tapas auf heute Abend. Und Cañas, die wirklich sehr winzig sind.  

Besonders gemein sind die mit Jalapeño-Käse gefüllten Teigtaschen.  

Deren Inhalt (heiß und fettig) ergießt sich gerne auf Hosen.  

Wobei nach der Rechnung die Reinigung verschmerzbar bleibt. Waaas? Neun Tapas??? ICH doch NICHT!!!

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