Lissabon

Paulo und Carolina haben uns nach Espinho zur Bahn gebracht und nach knapp 3 Stunden kommen wir in Lissabon am Ostbahnhof an. Ein Taxi bringt uns für 10 Euro zum Hostel Lissbon Calling, wobei der Taxifahrer Mühe hat zu glauben, dass wir hier wirklich richtig sind.

Wir beziehen erstmal unsere Betten im 10-Betten-Schlafraum, was viel schlimmer klingt als es ist. Die Betten sind klasse, das Hostel auch. Sie haben auch noch wunderschöne Doppelzimmer, aber wir wollen gar keines. Mit uns sind schliesslich noch zwei deutsche Frauen und drei Italiener mit im Raum. Alle sehr nett.

Dann gehen wir eine Kleinigkeit essen und ein Cola trinken.

Oder auch zwei.

Der anschliessende Spaziergang durch die Stadt wird interessant und schön, aber ziemlich anstrengend.

Auch hier hat man wieder den Eindruck, dass die Leute fürs Wäsche raushängen von der UNESCO bezahlt werden.

Wir kommen quer durch die Stadt und besuchen sogar ein tolles Modemuseum. Leider darf man nicht fotografieren, deshalb kann ich leider auch keine Werbung machen.

Hauptsächlich brennt aber die Sonne auf das Lissabonner Pflaster, das die Sonne gnadenlos reflektiert.

Auch der Fluss bietet nicht wirklich Abkühlung.

Man muss einfach möglichst im Schatten gehen.

Es gibt hier einen Starbucks, der wirklich ein schönes Haus bewohnt.

Und Springbrunnen, in die man sich am liebsten reinlegen würde.

Am schönsten ist aber die kühle dunkle Kirche, die ansonsten durch erstaunliche Schlichtheit besticht.

Wir suche eine Kerze zum Anzünden, aber es gibt nur elektrische und das ist uns doch zu doof.

Man telefoniert hier vor wundervollen Fassaden.

Man spaziert hier durch sehr schöne Gassen und Strassen.

Und kann sich kaum satt sehen, an den reich verzierten Fassaden.

Kacheln, wohin das Auge blickt und darüber ein strahlend blauer Himmel.

Die Strassenbahnen kennt natürlich schon jeder.

Hier fährt eine nach der anderen.

Wir fahren heute trotzdem nicht mit, da alles so voll aussieht.

Hinter dem Tejo brennt offenbar der Wald.

Gina kauft sich einen Pfirsich, die hier angeblich sehr lecker schmecken. Grmpf.

Dann schlendern wir gemütlich zurück zum Hostel.

Offensichtlich kann man dort, am Plaza de S. Paulo, sehr gut schlafen.

Hier ist der Eingang, auch wenn man es kaum glaubt.

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