Liège-Guillemins

Leider muss ich schon wieder los. Adieu, Liège, mit deinen Treppen. Sie sind mir zwar nicht ans Herz gewachsen, aber mein Herz ist an ihnen gewachsen.
Vielleicht muss ich mal ein Detail aus diesem Bild vergrößern, damit mans zu schätzen weiß.
Dann wird die Reportage in schwarzweiß fortgeführt, das ist in dieser Stadt einfach ein Muss.
Unglaublich, was es hier für Ecken gibt.
Mein Ziel ist allerdings der Bahnhof. Wenn ich schon mal die Kamera dabei habe.
Liège-Guillemins mit einer Weitwinkellinse zu durchwandern … ein Reisetraum (seit letzter Woche).
Ich komme aus dem Staunen kaum heraus.
Was ist denn besser: Mit Uhr oder ohne?
Das Dach wirkt gigantisch und trägt doch nur Luft und Wolken.
Damit die Leute nicht nass werden, wenn es schneit. Das wirkt doch wie ein Modell – oder?
Ist aber echt. Gleich bin ich einmal rum.
Nur noch ein paar Perspektiven, die der schweizerisch-spanische Architekt Santiago Calatrava entworfen hat.
500 Züge fahren hier täglich ab.
Und dort draussen gibt es tatsächlich ein Kebab-Restaurant.
Aber ich muss weiter.
Meine Tochter wartet mit dem Essen.
Die Ärmste! Muss in diesem Gott-verlassenen Winkel ohne den Vater vegetieren.

0 Gedanken zu „Liège-Guillemins“

  1. ganz tolle Aufnahmen von diesem Bahnhof und Bild 2 von den Treppen. Wenn du da hochläufst bist du wahrscheinlich erledigt ! Der Bahnhof ist einfach ire ! Tolle Konstruktion und s/w passt hier hervorragend !!!

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