Ein Feigenbaum in der Flußmündung

Wir beeilen uns bei Zeiten nach Figueira da Foz zu kommen, was aber an der Zeitengeschwindigkeit scheitert.

Immerhin ist der Strand noch belebt.

Es riecht nach Meer.

Was jetzt nicht wirklich an ein Wunder grenzt.

Wir spazieren am Strand entlang.

Barfuß ist kein Problem. Immerhin ist schon Frühling.

Und wir erholen uns – jedenfalls die, die im Urlaub hier sind.

Dann wird es langsam dunkel und wir bekommen Hunger.

Wir müssen ein Restaurant suchen, bevor uns die Nacht von der Zivilisation trennt.

Es sieht ja nicht danach aus, aber dort hinten soll es ein typisches Lokal geben.

Tasca dos Boias wird uns empfohlen.

Muscheln mit etwas Olivenöl, Weißwein, Piri-Piri, haufenweise Knoblauch, Koriander, Zitrone, etwas Salz, kurz bei geschlossenem Deckel aufkochen, bis sich die Schalen öffnen. Die Zitronen werden natürlich nicht mitgekocht.

Gegessen ist das in 5 Minuten.

Zurück bleibt ein Scherbenhaufen.

Und etwas Sud zum Auftunken mit “mais pão?”.

Gekocht sei es auch in 5 Minuten, erklärt uns die Köchin. Wir planen schon einen eigenen Versuch.

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