Der nächste Tag in Olmütz beginnt mit einem leckeren Frühstück.
Ich finde, bei näherer Betrachtung wirkt dieses doch sehr vollkörnig und gesund.
Nun denn, ich zwünge mich durch die engen Gassen von Olmütz ins Heimatmuseum.
Man erfährt dort einiges über den 1. Weltkrieg.
Und man findet ein Puzzle, das mich doch sehr an die Neckarremser Mühle erinnert.
Die Bauernstube wirkt gemütlich. Und ich finde Stroh unter dem Tisch gegen kalte Füße eigentlich heimeliger als das Kernkraftwerk bei uns um die Ecke.
Absolut verrückt sind die Lattengustel und Balkenseppen♣ in der Flasche, die jedem Buddelship ohne weiteres Konkurenz machen.
Verklagen Sie einen anderen! Ich habe diese Blasphemie nicht erfunden.
Aber den Huunger habe ich erfunden und patentiert.
Im Muzeumscafé bekomme ich ein leckeres Stück Torte und eine Cappuchino.
Die Republiky-Straße gefällt mir ohnehin sehr gut.
Hier gibt es neben dem Heimatmuseum auch ein Kunstmuseum.
Dorthin gehe ich am nächstem Morgen. Aber erst Frühstück. Und zwar nicht im Hotel. Brr!
Der Weg dorthin schlängelt sich durch die Gassen.
Und so eine ähnliche Tafel möchte ich gerne für zuhause.
Oder so einen kuunstinteressierten Tod.
Zu Letzterem könnte ein Besuch in der Kirche beitragen.
Dort bekomme ich immerhin ein Privatkonzert auf der Barockorgel.
Ein schönes Städtchen. Vielleicht sollten die Kinder hier studieren?
Abere ich habe ja schon gesagt, dass es mir hier gut gefällt.